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Ausbildungsstart 2024: Vbw blickt mit Hoffnung auf aktuelle Zahlen
Ausbildung und Arbeitsmarkt

Ausbildungsstart 2024: Vbw blickt mit Hoffnung auf aktuelle Zahlen

Bertram Brossardt ist der Hauptgeschäftsführer der bayerischen Metall- und Elektroarbeitgeber bayme vbm. Foto: vbw
Bertram Brossardt ist außerdem der Hauptgeschäftsführer der bayerischen Metall- und Elektroarbeitgeber bayme vbm. Foto: vbw

Zum Start des neuen Ausbildungsjahres bleibt die Lage für Azubi-Plätze in Bayern angespannt. Trotzdem verweist die Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft auf bestehende Chancen für einen Ausbildungsvertrag.

Passend zum Beginn des neuen Ausbildungsjahres am 01. September, verweisen die vbw zusammen mit der bayerischen Metall- und Elektroarbeitgeberverbände bayme und vbm, auf die weiterhin guten Chancen für Azubiplätze in Bayern. Der Hauptgeschäftsführer der genannten Vereine, Bertram Brossardt, spricht von der Wichtigkeit eines anhaltenden Fachkräftenachwuchses und über die aktuellen Zahlen, welche für die Zukunft eine positivere Prognose für den Ausbildungsmarkt andeuten. Alle Details im Überblick.

1,6 Ausbildungsplätze für Jeden?

Der Bundesagentur für Arbeit zu Folge, stehen statistisch betrachtet jedem Bewerber in Bayern etwa 1,6 Ausbildungsplätze zur Verfügung. Bertram Brossardt erläutert die Zahlen und Statistiken für den Ausbildungsmarkt. „Die bayerischen Betriebe investieren für die Sicherung ihres Fachkräftenachwuchses in Ausbildung und bieten 2024 knapp 20 Prozent der bundesweit verfügbaren Ausbildungsstellen an.“ Auch die Zahlen der Übernahmen deuten eine positive Prognose an, so Brossardt. „Zum Beispiel blieben in der bayerischen Metall- und Elektro-Industrie, 92,5 Prozent der Azubis 2024 nach der Ausbildung in einem befristeten oder unbefristeten Beschäftigungsverhältnis im Betrieb. Für 2025 gehen wir davon aus, dass die Übernahme mit 97,7 Prozent auf hohem Niveau bleibt“, erklärt bayme vbm vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt.

Der Weg zum Erfolg im Betrieb

Die Unternehmen organisieren zum Ausbildungsbeginn Einführungstage, häufig unter Einbeziehung älterer Azubis. Dabei können die neuen Auszubildenden das Unternehmen und die Beschäftigten kennenlernen und sich austauschen. Sie werden von Anfang an intensiv einbezogen und in ihre neuen Aufgaben eingearbeitet. „Der erste Eindruck zählt. Deshalb ist es für die weitere Zusammenarbeit entscheidend, dass die Begeisterung der Jugendlichen gleich zu Anfang geweckt und die Motivation konstant hochgehalten wird. Der Weg zum Erfolg im Betrieb führt über eine positive Einstellung zur Ausbildung und eine enge Bindung zum Unternehmen“, so Brossardt.

So soll es in Zukunft weiter gehen

Laut bayme vbm vbw ist es nachhaltig von Wichtigkeit, neben einem guten Einstieg für die Azubis, auch eine effektive Berufsorientierung im Vorfeld zu bieten. Denn bei erfolgreichem Ausbildungsverlauf ist die Grundlage für eine langanhaltende Zusammenarbeit mit den zukünftigen Fachkräften bereits gelegt. „Praxisnahe, ganzheitliche und frühzeitige Berufsorientierung senkt die Abbrecherquote und informiert die Jugendlichen drüber, wo sie der Arbeitsmarkt tatsächlich braucht. Hier müssen Unternehmen und Schulen noch enger zusammenarbeiten und dadurch die Potenziale heben“, fordert Brossardt in diesem Zuge.

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