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Augusta Personaldienstleistungen lud zum 18. Netzwerktreffen in der Fuggerstadt
AUGUSTA Personaldienstleistungen GmbH

Augusta Personaldienstleistungen lud zum 18. Netzwerktreffen in der Fuggerstadt

18. Netzwerktreffen für Personalentscheider fand im tim statt. Foto: Augusta Personaldienstleistungen
18. Netzwerktreffen für Personalentscheider fand im tim statt. Foto: Augusta Personaldienstleistungen

Für das 18. Netzwerktreffen für Augsburger Personalentscheider luden die Veranstalter in das Staatliche Textil- und Industriemuseum tim ein. Die attraktive Örtlichkeit im Herzen Augsburg bot den Gästen einen kreativen Rahmen für interessante Gespräche.

von Julia Rißler, Online-Redaktion

Der Einladung von Herrn Wolfgang Braunmüller, und seinem Team der Augusta Personaldienstleistungen GmbH, zum 18. Netzwerktreffen, folgten über 45 Personalentscheider der Region. Begrüßt wurden die Gäste mit einem Sektempfang und dem besonderen Hingucker des tims: der eingestrickte Panzer Leopard 1. Er ist momentan Bestandteil der aktuellen Ausstellung "KUNST/STOFF". In diesem lockeren Ambiente waren auch die hochsommerlichen Temperaturen kein Hindernis für einen erfolgreichen Abend.

Bewerber verlieren Vertrauen in Personalentscheider

Ein Thema des Treffens waren "Die 5 größten Störfaktoren für Bewerber" im Bewerbungsprozess. Der Vortrag wurde Bernd Augsten, Senior Key Account Manager von meinestadt.de, gehalten. Der Inhalt seines Referats basierte auf einer Online-Befragung, die meinestadt.de unter Bewerbern durchgeführt hatte. Dabei wurde festgestellt, dass fast zwei Drittel der Befragten den Störfaktor keine Antwort auf ihre Bewerbung zu erhalten am stärksten kritisierten. In diesem Fall ist nicht nur eine ausbleibende Absage oder ein fehlender Zwischenbescheid angesprochen worden, sondern auch der oftmals nicht abgeschickte Eingangsbestätigung der Bewerbung. Ein weiterer Störfaktor ist, laut der Umfrage, die noch immer bestehenden Bewerbungsplattformen ohne Responive Design. Teils sind diese aufgrund ihres Aufbau auch gar nicht für mobile Endgeräte nutzbar. Ebenfalls standen bei den Befragten die komplexen und zu umständlichen Bewerbungsprozesse in der Kritik. Fehlende Angaben zu einem direkten Ansprechpartner in einigen Anzeigen fielen den Umfrageteilnehmern auch negativ auf. Diese Störfaktoren sind auch Grund dafür, dass immer mehr Bewerbern das Vertrauen in die Personalentscheider fehlt. Laut Umfrage sind sich Bewerber nicht mehr sicher, ob ihre Unterlagen auch tatsächliche gelesen werden. Das Vertrauen, dass Personaldienstleister sich mit den Bewerbungsmappen auf die jeweilige Gespräche vorbereiten wurde ebenfalls als gering beurteilt. 

Neue Rechtslage zur Elternzeit

Für weiteren Gesprächsstoff an diesem Abend, sorgte der Vortrag von Stefan Klaus, Fachwanwalt für Arbeitsrecht und regionaler Netzwerksponsor, der Kanzlei JuS Rechtsanwälte Schloms und Parnter. Klaus stellte die Frage: "Familie und Beruf sind vereinbar?" und erläuterte die "Neue Rechtslage zur Eltern- und (Familien-)Pflegezeit". Der Fachanwalt erklärte anhand praktischer Beispiele die Rechtslage und wies dabei auf die aktuellen Gesetzesänderungen hin. Mit einem Exkurs zum Thema Arbeitsrecht und Datenschutz durch seinen Kollegen Wolfgang Schmid, enthielt der Vortrag interessante Fakten für alle Anwesenden.

"Nichts macht erfolgreicher, als andere erfolgreich zu machen"

Unter diesem Slogan hielt Prof. Dr. Arnold Weissman der WeissmanGruppe seinen Vortrag. Darin forderte er, dass Unternehmer die Einstellung eines "egoistischen Altruisten" annehmen müssen. Wer das Ziel verfolge, andere Menschen erfolgreicher zu machen, würde automatisch selbst erfolgreicher werden. Nicht auf Kosten, sondern mit der bewussten Förderung des Erfolgs anderer selbst erfolgreich sein, lautet sein Erfolgstipp. Weissman liefert mit seinen 21 Thesen für die erfolgreiche Führung eines Familienbetriebs Denkanstöße die Unternehmensstrategie sowie die eigene Wertebasis im Unternehmen zu überdenken. "Die Gehälter werden durch den Kunden bezahlt, nicht durch das Eigenkapital des Unternehmens", betonte Prof. Dr. Weissman. Seiner Meinung nach sollte in einem Firmenorganigramm der Kunde an oberster Stelle stehen. Einen Verhaltensänderung dorthin gehend wäre der richtige Schritt für langfristigen Erfolg. Doch diese geschehe, laut Weissman, nur durch Ändern der eigenen Einstellung: nicht "gewusst", sondern "bewusst" lautet Schlüssel zur Veränderung.

Für das 18. Netzwerktreffen für Augsburger Personalentscheider luden die Veranstalter in das Staatliche Textil- und Industriemuseum tim ein. Die attraktive Örtlichkeit im Herzen Augsburg bot den Gästen einen kreativen Rahmen für interessante Gespräche. 

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