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Heute, am 1. September, beginnen die Sanierungsarbeiten am Stempflesee. Die Maßnahme an einem der wichtigsten Naherholungsziele Augsburgs soll in rund zwei Monaten abgeschlossen sein.
Trotz der erforderlichen Sanierung ist es der Stadt besonders wichtig, dass das optische Erscheinungsbild des Stempflesees erhalten bleibt. Die Sanierung beschränkt sich daher auf die Uferumrandung und Gehwege. Grund für die Arbeiten ist, dass die hölzerne Uferbefestigung des künstlich angelegten Sees marode ist und daher erneuert werden muss. Nur so könne die Verkehrssicherheit rund um das Ufer gewährleistet bleiben. Während der Bauphase wird der Zugang zum See immer wieder abschnittsweise gesperrt.
Vorbereitende Maßnahme kann erst verspätet umgesetzt werden
Um weder den ufernahen Baumbestand noch das umliegende Trinkwasserschutzgebiet zu gefährden, wurden verschiedene Voruntersuchungen durchgeführt. Sie bilden die Grundlage für die geplante Bauausführung. Zur Vorbereitung der Bauarbeiten wird der Wasserspiegel des Sees um rund 60 Zentimeter abgesenkt. Diese Maßnahme sollte ursprünglich bereits bis zum Baustart abgeschlossen sein. Aufgrund wasserrechtlicher Vorgaben kann damit nun doch erst am 1. September gestartet werden. Parallel zur Absenkung des Wasserspiegels folgt die Baustelleneinrichtung am Picknickplatz bei den Sieben Tischen. Außerdem wird die Baustellenzufahrt errichtet.
Das sind die weiteren Schritte
Ab Mitte September wird die bestehende Uferbefestigung abgebaut. Danach kann etwa 50 Zentimeter vor dem bisherigen Uferrand die neue Verbauung aus Eichen- und Lärchenholz angebracht werden. Der dadurch entstehende Hohlraum wird mit Schotter aufgefüllt. Geplant ist, dass Anfang November der neue, verbreiterte Uferweg fertiggestellt und der See wieder vollständig zugänglich ist. Auch der Wasserstand wird dann wieder auf sein bisheriges Niveau angehoben.
Zwei Bautafeln informieren über die Sanierung
Für die Sanierungsmaßnahme hat die Stadt 368.000 Euro eingeplant. Darin enthalten ist eine Spende der Stadtsparkasse in Höhe von 120.000 Euro. Bereits seit Anfang August informieren am Stempflesee zwei Bautafeln über die anstehende Sanierung. Nach dem Abschluss der Sanierungsarbeiten ist der Bereich um den Stempflesee wieder sicher zugänglich und bleibt weiterhin Lebensraum für zahlreiche Fische und Wasservögel.