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Wie die Augsburger Allgemeine berichtet, liegt ein 15-seitiges Gutachten vor, dass den Umbau des Hauptbahnhofes als Millionenverschwendung deklariert. Autor des Gutachtens ist ein Mitglied des Bundes der Steuerzahler.
Überprüfung vor dem Bundesrechnungshof
Wie B4B SCHWABEN berichtete wurde bereits vor einigen Wochen vom Bund der Steuerzahler Kritik am Hauptbahnhof-Umbau geäußert. Nun hat sich laut Augsburger Allgemeine Rolf von Hohenhau, Präsident des Bundes der Steuerzahler, an den Bundesrechnungshof gewandt. Hohenau möchte eine Überprüfung des Projektes Umbau Hauptbahnhof Augsburg erwirken.
Stadtwerke entkräften Vorwürfe
Norbert Walter, Geschäftsführer der Stadtwerke Augsburg, dementierte diese Vorwürfe gegenüber der Augsburger Allgemeinen.
Zuschussfähigkeit vorhanden?
Hohenhau hat für seinen Einsatz gegen den Hauptbahnhof-Umbau den Diplom-Ingenieur Jürgen Müller engagiert. Dieser soll im Auftrag des Bundes der Steuerzahler den Hauptbahnhof-Umbau auf seine Zuschussfähigkeit hin überprüfen. Jürgen Müller ist nach Angaben der Augsburger Allgemeinen ein Mitglied im brandenburgischen Bund der Steuerzahler.
Zuviel Geld von den Steuerzahlern
Müller formulierte ein 15-seitiges Gutachten über das Projekt Umbau Hauptbahnhof Augsburg. Zur Debatte steht darin die Zuschussfähigkeit des Projektes. Der Hauptbahnhof-Umbau erreicht eine Kostenspitze von 250 Millionen Euro. 180 Millionen Euro davon sollen von Bund und Land kommen. Hier setzt die Kritik des Bundes der Steuerzahler an.
Bahn beteiligt sich nicht
Mangelhaft sei auch die fehlende Beteiligung der Deutschen Bahn. Diese will sich nur mit etwa 16,6 Millionen Euro am Umbau des Hauptbahnhofes beteiligen. Im Rahmen des Hauptbahnhof Umbaus werden jedoch auch neue Gleisanlagen, Rolltreppen und Straßenbahntunnel gebaut. Laut Müller ist die Bahn aufgrund des erhöhten Verkehrsaufkommens auch mit Verursacher der nötigen Baumaßnahmen.
Auch die Planungskosten seien laut Müller überteuert. Für Planungen und Gutachten wurden nach Müller mehrere Millionen ausgegeben.