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4Wände GmbH verwirklicht neues Zuhause für die Ordensschwestern St. Chrischona
4Wände GmbH

4Wände GmbH verwirklicht neues Zuhause für die Ordensschwestern St. Chrischona

Die Diakonissen haben ein neues Zuhause. Foto: DMH Chrischona
Die Diakonissen haben ein neues Zuhause. Foto: DMH Chrischona

Die 4Wände GmbH aus Augsburg realisierte für die Ordensschwestern St. Chrischona in Bettingen bei Basel ihr neues Zuhause. Dabei wurde das Empfangsgebäude in der Holzrahmenbauweise erweitert. Drei Stockwerke mit 26 Zimmern, eigenen Sanitärräumen und einem Gemeinschaftsraum auf jeder Etage hat die 4Wände GmbH für die Schwestern errichtet. Die Kosten beliefen sich auf fast vier Millionen Euro.

von Iris Zeilnhofer, Online-Redaktion

Die Ordensschwestern St. Chrischona in Bettingen bei Basel haben seit Juli 2015 ein neues Zuhause. Ihr Empfangsgebäude wurde um drei Obergeschosse in Holzrahmenbauweise erweitert. Möglich machte dies die 4Wände GmbH aus Augsburg. Diese benötigte neun Monate um das neue Heim der Schwestern fertig zu stellen. Die Diakonisse beauftragte das Unternehmen außerdem, den Grundriss so zu planen, dass später eine Umnutzung stattfinden kann. Das Projekt kostete circa vier Millionen Euro.

Neues Zuhause der Ordensschwestern dank 4Wände GmbH erdbebensicher, barrierefrei und energieeffizient

26 Zimmer mit eigenen Sanitärräumen in drei Stockwerken sowie ein Gemeinschaftsraum mit Teeküche auf jeder Etage – darüber können sich die Ordensschwestern nun dank der 4Wänder GmbH freuen. Neben der Barrierefreiheit und dem Niedrigenergiestandard hat das Unternehmen auch für eine Erdbebensicherheit Klasse 3 gesorgt. Außerdem erfolgte die Planung nach Schweizer „Minergie-Standard“ und „SIA-Normen“. Der Holzbau wurde nach Schweizer „Lignum Richtlinien“ ausgerichtet. Generalunternehmer Gerhard Hab von der 4Wände GmbH wünschte dem Mutterhaus bei der symbolischen Schlüsselübergabe, „dass es ein Ort wird, wo die Schwestern Energie für die Zukunft tanken können.“

Ordensschwestern planen weitere Bauvorhaben

Doch damit hat das Bauen bei Basel noch kein Ende. Im nächsten Bauabschnitt auf dem Berg St. Chrischona werden neue Wohnungen errichtet. Die jetzigen Zimmer sollen dann zum Gästehaus und zu Appartements zur Vermietung umfunktioniert werden. Steht das neue Mutterhaus, planen die Schwestern schon gleich das nächste Projekt. Ein Mehrgenerationen-Wohnpark soll entstehen.

Bundesregierung unterstützt energieeffizientes Bauen: KfW-Förderung seit 1. Juli 2015 möglich

Wie wichtig energieeffizientes Bauen ist, hat auch die Bundesregierung erkannt. Seit 1. Juli 2015 gibt es daher eine KfW-Förderung für energieeffizientes Bauen und Sanieren für alle Bauherren von Nichtwohngebäuden. Sigmar Gabriel, Bundesminister für Wirtschaft und Energie, begründete den Schritt wie folgt: „Wir wollen bis zum Jahr 2050 einen nahezu klimaneutralen Gebäudebestand erreichen. Hierzu brauchen wir weitere Effizienzfortschritte im Gebäudebereich und zwar nicht nur bei den Wohngebäuden, sondern auch bei gewerblichen Gebäuden und kommunalen Einrichtungen. Deshalb unterstützten wir mit der neuen KfW-Förderung Unternehmen und Kommunen bei energieeinsparenden Bauinvestitionen.“ Bauherren können die Förderung beantragen und sich über niedrige Zinsen sowie Tilgungszuschüsse von bis zu 17,5 Prozent freuen.

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