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Anlässlich der 8. Bayerischen Wassertage 2012 überreichte Umweltminister Dr. Marcel Huber der Stadt Augsburg zur Unterstützung ihrer UNESCO-Bewerbung einen Förderbescheid in Höhe von 25.000 EUR.
Augsburgs Wasserhistorie ist einzigartig
Als „blaue Lebensadern“ bezeichnete der Umweltminister die bayerischen Flüsse, wobei Lech und Wertach Augsburg ganz besonders geprägt hätten. „Die zahlreichen Kanäle und Monumentalbrunnen der Stadt sind bayernweit einzigartig. Zudem blickt Augsburg auf eine lange Geschichte der Wasserwirtschaft und der Wasserbaukunst zurück. Augsburg ist deswegen wie kaum eine andere Stadt in Bayern geeignet, um für die historischen und aktuellen Leistungen im Wassersektor zu werben“, begründete der Umweltminister die Unterstützung seines Ministeriums für die UNESCO-Bewerbung.
Zusage im Rahmen der 8. Bayerischen Wassertage
Dr. Huber überreichte die Zusage des Freistaates an die Stadt auf den "8. Bayerischen Wassertagen", eine Veranstaltung des KUMAS - Kompetenzzentrum Umwelt e.V., am Mittwoch im Landesamt für Umwelt (LfU) in Anwesenheit des Kulturreferenten Peter Grab und Umweltreferenten Rainer Schaal sowie Thomas Nieborowsky. Der KUMAS-Geschäftsführer zeigte sich erfreut und nannte die Unterstützung der UNESCO-Bewerbung der Stadt Augsburg durch das Bayerische Umweltministerium ein gutes Zeichen für den Standort Augsburg.
Gegenstand der 8. Bayerischen Wassertage 2012 sind neben aktuellen Entwicklungen im Wasserrecht und der Industrieemissions-Richtlinie vor allem die Novellierung der Trinkwasserverordnung. Wie ein aktuelles Beispiel aus der Region zeigt, "kann ein massiver Befall von Legionellen oder anderen Keimen in Trinkwasserversorgungsanlagen oder Bäderbetrieben massive Auswirkungen haben", erklärte Thomas Nieborowsky, Geschäftsführer KUMAS - Kompetenzzentrum Umwelt e.V. und Veranstalter der "8. Bayerischen Wassertage" in Augsburg.
Umweltstadt Augsburg gestärkt
"Es ist großartig, dass sich das Umweltministerium an der Augsburger Bewerbung mit einem beträchtlichen Betrag beteiligt. Dies ist nach der Verleihung des Deutschen Naturschutzpreises 2012 Ende Oktober die zweite erfreuliche Auszeichnung an die Umwelt- und Wasserstadt Augsburg, was mich vor allem auch für Umweltreferent Rainer Schaal, freut“, so Grab, der als Kulturreferent für die UNESCO-Bewerbung zuständig ist.
„Mit der dankenswerten Förderung von Umweltminister Dr. Huber und der damit verbundenen Anerkennung der einzigartigen, wasserwirtschaftlichen Besonderheiten und Anlagen in Augsburg wird die Umweltstadt Augsburg gestärkt und einmal mehr überregional wahrgenommen. Es ist mir ein großes Anliegen, den Umwelt- und damit auch den Wasserschutz zu stärken. Wie sehr davon auch die Wirtschaft profitieren kann, zeigt die Augsburger Historie im Rahmen der UNESCO-Bewerbung bemerkenswert auf“, so Umweltreferent Rainer Schaal.