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Landtagsabgeordneter Peter Tomaschko ist ein viel beschäftigter Mann. Doch vor allem der Bildung opfert er seine Zeit gerne. So fand man ihn auf dem 24. Landesrealschultag in Regensburg, und zu Besuch am neuen Meringer Gymnasium. Er lobte und betonte bei beiden Veranstaltungen die Wichtigkeit der Institutionen und hob besonders die individuellen Stärken und Chancen durch diese speziellen Bildungseinrichtungen hervor.
von Iris Zeilnhofer, Online-Redaktion
Sowohl der 24. Landesrealschultag, als auch ein Besuch des neuen Meringer Gymnasiums standen im Kalender des Landtagabgeordneten Peter Tomaschko. Beide Termine nahm er gerne wahr, und sprach von beiden Bildungseinrichtungen in höchsten Tönen. Er betonte die Wichtigkeit der Realschulen in Bayern, und begrüßte das neue Lernkonzept des Meringer Gymnasiums.
Die Realschule als Säule im bayerischen Schulsystem
Als Vertretung des Fraktionsvorsitzenden Thomas Kreuzer, nahm Peter Tomaschko (realschulpolitischer Sprecher der CSU-Fraktion im Bayerischen Landtag) am Landesrealschultag teil. Im Rahmen der Podiumsdiskussion diskutierte der Landrat vor mehr als 300 Delegierten des Bayerischen Realschulverbands zusammen mit Vertretern aus anderen Fraktionen im Landtag über die Zukunft der Realschule. Er betonte dort klar die Position dieses Bildungssystems: „Die Realschule ist die starke Säule im differenzierten bayerischen Schulsystem“. Zudem griff er in seiner Ansprache die einzigartige Verknüpfung von allgemeiner Bildung und Berufsorientierung auf. „Mit ihrer praxisorientierten und realitätsnahen Berufsorientierung bietet die Realschule eine sehr gute Alternative und eröffnet vielfältige Anschlussmöglichkeiten“, erläuterte der Abgeordnete, „Damit ist und bleibt die Realschule für die bayerische Schullandschaft unverzichtbar“.
Das neue Lernkonzept am Meringer Gymnasium
Auch das neue Lernkonzept am neuen Meringer Gymnasium war für ihn Anlass lobender Worte. Dieses zählt durch das neue pädagogische Konzept „Lernen in Lernlandschaften“ zu den Vorreitern in Bayern. Mittlerweile werden dort 187 Schülerinnen und Schüler in kleinen variierenden Gruppen, außerhalb eines Klassenzimmers, in farblichen Sitzecken zum eigenständigen arbeiten und lernen angeleitet. Dadurch können die Schüler individuell gefördert und gefordert werden.
Mittelstufe Plus für mehr Lernzeit
Er sprach in diesem Zusammenhang auch die Pläne zur Weiterentwicklung der bayerischen Gymnasien an. Ein Beispiel ist hierbei das Konzept Mittelstufe Plus. Hierbei möchte das Bayerische Kultusministerium den Schülerinnen und Schülern der Mittelstufe zukünftig mehr Lernzeit auf dem Weg zum Abitur anbieten. Es wird ein weiteres Jahr an die Gymnasialzeit gehängt und soll besonders leistungsschwächeren, oder musisch oder sportlich engagierten Schülern zu mehr Lernzeit verhelfen. Eine zweijährige Pilotphase startet hierzu bereits zum Schuljahr 2015/2016 an ausgewählten bayerischen Gymnasien.