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Das Metallbauunternehmen Ankner aus Dasing-Lindl wurde für seinen sozialen Einsatz geehrt. Die schwäbischen Arbeiterwohlfahrt (AWO) hat das Unternehmen mit dem ersten Platz beim diesjährigen Engagementpreis, dotiert mit 1000 Euro, ausgezeichnet.
Metallbau Ankner engagiert sich für Flüchtlinge
Der Vorschlag für die Nominierung wurde seitens der schwäbischen Handwerkskammer (HWK) unterbreitet. Zur Begründung hieß es, die Firma setze sich mit aller Kraft dafür ein, junge Flüchtlinge nachhaltig in Ausbildung und betriebliche Arbeit zu integrieren. Seit dem Balkankrieg engagiere sich das Unternehmen Ankner mit der Einbindung von Geflüchteten auf dem Arbeitsmarkt und dies ganz speziell in ihrer Dasinger Niederlassung.
Sieben Flüchtlinge im Betrieb aufgenommen
Dementsprechend erklärte sich Geschäftsführer Johannes Ankner auch vor Kurzem erneut bereit, Geflüchtete in seinem Betrieb zu aufzunehmen. Bei der Vorauswahl entsprachen gleich sieben Bewerber sprachlich wie auch fachlich den Anforderungen und wurdem vom Unternehmen in Ausbildung genommen. Laut dem Firmenchef wären die Neuankömmlinge mittlerweile ein nicht mehr wegzudenkender Teil des Teams geworden und hätten sich gleichermaßen auch persönlich in die Firma mit eingebracht. Auch AWO-Präsidiumsvorsitzender Heinz Münzenrieder sprach bei der Urkundenübergabe seinen Respekt an den Geschäftsführer aus: „Üblicherweise hört man ziemlich wenig von Unternehmen, die eine solch hervorragende Integrationsarbeit machen. Wir haben mit Ihnen nun einen Betrieb entdeckt, der in diesem Bereich einfach vorbildliche Leistungen an den Tag legt.“
Mehrere soziale Projekte ausgezeichnet
Insgesamt zeichnete der Wohlfahrtsverband sechs soziale Projekte aus. Die Ehrungen fandem im Rahmen der 90-Jahr-Feier der schwäbischen AWO im Augsburger Kurhaustheater statt. Zum Festakt hatten sich mehr als 300 Gäste aus dem ganzen Regierungsbezirk eingefunden.
Über die Arbeiterwohlfahrt
Die verheerenden Folgen des 1. Weltkrieges – Massenarbeitslosigkeit, Hunger, Elend, Krankheiten, die Schicksale tausender Kriegswaisen – führten 1919 zur Gründung der Arbeiterwohlfahrt in Deutschland. Die AWO hat sich inzwischen zu einem aktiven Sozialverband entwickelt. Sie zählt circa 10.000 Mitglieder, 3.000 ehrenamtlich Tätige und 3.000 hauptamtlich beschäftigte Mitarbeiter.