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Mit Liedern und Versen überbrachten die Sternsinger der Aichacher Stadtpfarrei Mariä Himmelfahrt dem Landratsamt Segen für das kommende Jahr. Begleitet wurden die Kinder von dem Stadtprediger Paul Igbo, der ebenfalls seinen Segen aussprach. Der stellvertretende Landrat Rupert Reitberger und seine Mitarbeiter freuten sich sehr über den Besuch und spendeten gerne in die Geldbüchse. In diesem Jahr soll unter dem Motto „Segen bringen, Segen sein. Hoffnung für Flüchtlingskinder in Malawi und weltweit“ gesammelt werden. Reitberger bedankte sich bei den Sternsingern ganz herzlich für deren Einsatz, auch im Namen von Landrat Christian Knauer, der leider zu dem Zeitpunkt nicht im Haus sein konnte. „Es ist wirklich schön zu sehen, wie viele Jungen und Mädchen sich engagieren und so für andere Kinder Spenden sammeln, die sie dringend benötigen. Ich hoffe sehr, dass sich noch viele Weitere an diesem Brauch so erfreuen werden“, betont der stellvertretende Landrat Reitberger.
„Christus segne dieses Haus“
Das Sternsingen ist ein katholischer Brauch, bei dem sich jedes Jahr deutschlandweit hunderttausende Kinder beteiligen, im Bistum Augsburg sind es etwa 600. Die Heiligen drei Könige ziehen dann von Haus zu Haus und kennzeichnen die Türen mit Kreide mit der Aufschrift „Christus mansionem benedicat“ – „Christus segne dieses Haus“. Außerdem sammeln die Jungen und Mädchen dabei Spenden für Projekte vor allem in armen Ländern. In diesem Jahr steht bei den Sternsingern das Schicksal von Flüchtlingskindern im Vordergrund. Zudem überbringen die kleinen Könige Weihrauch und Dreikönigswasser. Mit ihrem Stern verweisen die Sternsinger darauf, dass Gott sich allen Menschen anbietet, sie zu Gott und zu sich selbst führen will.