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Die Veranstaltung bietet für Betriebe die Möglichkeit, erste Kontakte zu potenziellen Bewerbern zu knüpfen. Mit dem Konzept des Speed-Datings treffen die Unternehmens-Vertreter in möglichst kurzer Zeit auf mehrere potenzielle Arbeitnehmer. So können dort bereits erste Absprachen für Praktikums-Plätze oder gar Lehrstellen getroffen werden. Diesmal hatten sich 13 Firmen aus der Region beteiligt. Darüber hinaus war auch die Agentur für Arbeit mit Berufsberater Heinrich Mika vertreten.
Unternehmen stellen sich vor
Die Betriebe haben für den Berufsinformations-Abend Infostände aufgebaut. Dort können Schüler und deren Eltern erste Informationen einholen. Daran schließen sich zwei festgelegte Zeitblöcke an, in denen sich jeder Betrieb näher vorstellt. Die Besucher sollen auf diese Weise einen guten Überblick bekommen und dennoch die Chance haben, zwei Unternehmen genauer kennenzulernen.
Über 200 Schüler nutzen Speed-Dating in Hollenbach
Zielgruppe des Informations-Abends waren die Schüler der Mittelschulen Hollenbach, Pöttmes und Aindling. Über 200 Schüler aus den Klassen sieben bis zehn der drei Schulen und der Wirtschaftsschule Pöttmes waren mit ihren Eltern gekommen, um sich zu informieren. „Es hat uns besonders gefreut, dass auch die Partnerfirmen der Mittelschulen teilgenommen haben: für die Hollenbacher Schule ist das die Firma Haimer, in Pöttmes ist die Partnerfirma Treffler Maschinenbau“, so Hauptorganisatorin Sandra Kratz. Unterstützung erhielt Kratz durch Aline Pachaly in Pöttmes und Manuela Higl in Aindling.
Das wollen die Organisatoren erreichen
Gemeinsam verfolgen sie das Ziel, den Schülern ab der siebten Jahrgangsstufe einen Überblick über die Arbeitswelt und die möglichen Berufe zu geben. Außerdem sollen die Schüler auf die Berufswahl vorbereitet und beim Bewerbungs-Verfahren unterstützt werden. Angestellt sind die drei Fachkräfte beim Erziehungs- und Jugendhilfeverbund Aichach-Friedberg der Katholischen Jugendfürsorge der Diözese Augsburg e.V. (KJF). Finanziert werden die Stellen durch die Arbeitsagentur und die Gemeinden.
„Durch den Infoabend haben schon viele unserer Schüler einen Praktikums-Platz oder einen Ausbildungs-Platz gefunden. Durch den Kontakt mit den Firmen haben aber auch schon einige festgestellt, dass manche Berufe für sie nicht in Frage kommen; der Berufs-Infoabend ist somit ein wichtiger Beitrag zur Berufsfindung unserer Schüler“, so die Erfahrung von Kratz. Teilgenommen haben Haimer, KUKA, MAN, Treffler Maschinenbau, die Julius Zorn GmbH sowie die Pfeifer Holz GmbH. Auch Faurecia, das Kinderhaus St. Leonhard, die Schreinerei Birkmeir & Eichner und das Pflegeheim St. Hildegard haben sich vorgestellt. Darüber hinaus waren auch die Bäckerei Wolf, die Sparkasse Aichach-Schrobenhausen und der Berufsberater Heinrich Mika von der Agentur für Arbeit im Gespräch mit den jungen Menschen.