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Fred Rai ist tot: Trauer um den schwäbischen Cowboy
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Western-City / B4B SCHWABEN

Fred Rai ist tot: Trauer um den schwäbischen Cowboy

Western-City-Gründer Fred Rai († 24.4.2015). Foto: Western-City Dasing
Fred Rai († 24.4.2015), Gründer der Western-City Dasing, Pferdefreund und Country-Sänger. Foto: Western-City

Der Gründer des Dasinger Freizeitparks Western-City und Intendant der Süddeutschen Karl May-Festspiele Fred Rai ist vergangenen Freitag verstorben. Der Verlust des „bayerischen Pferdeflüsterers“ bewegt die ganze Region. Sein Kindheitstraum, die Western-City, wird in seinem Sinne von Mitarbeitern weitergeführt werden.

Er war ein großer Tierfreund, leidenschaftlicher Reiter und Reitlehrer, Country-Sänger und Buchautor. Bayerns letzter echter Cowboy. Generationen von Menschen kannten ihn von seinen Auftritten in Restaurants und Bars, wo er singend auf seinem Pferd „Spitzbub“ zwischen den Tischen hindurch ritt. Im Alter von 73 Jahren ist Fred Rai bei einem Ausritt am vergangenen Freitagabend gestorben. Nach der offiziellen Auskunft seines Teams der Western-City hatte Rai im Sattel einen Schlaganfall erlitten, an dessen Folgen er noch an der Unglücksstelle verstarb.

Western-City wird im Sinne von Fred Rai weitergeführt

Rai hinterlässt eine große Lücke in der Region und vor allem in der Dasinger Western-City. Mit der Gründung des Erlebnisparks 1980 erfüllte er sich einen Kindheitsraum. Mitarbeiter des Parks wollen dafür sorgen, dass dieser im Sinne seines Gründers weiterlebt. Am kommenden Freitag, dem 1. Mai wird die Western-City daher in die neue, wenn auch andere Saison starten.

Zum festen Bestandteil seiner Westernstadt gehören seit elf Jahren auch die Süddeutschen Karl May-Festspiele, die in diesem Jahr am 27. Juni beginnen, wie es sich deren Gründer gewünscht hatte. Zur Eröffnung der Saison im vergangenen Jahr nämlich sagte Fred Rai: „Ich wünsche mir, dass die Süddeutschen Karl May-Festspiele selbst dann noch die Menschen in ihren Bann ziehen werden, wenn auch ich, wie die Helden von Karl May, längst durch die ewigen Jagdgründe reite“.

Fred Rai: Unermüdliches Engagement zum Wohl der Pferde

Am 27. November 1941 wurde Fred Rai, der mit bürgerlichem Namen Manfred Raible hieß, in Ellwangen geboren. Er machte sich nicht nur als Erlebnispark-Gründer und Western-Sänger, sondern auch als Pferdekenner einen Namen. Seit rund 50 Jahren beschäftigte er sich mit Pferden, studierte ihre Psyche und Verhaltensweisen. Fred Rai gründete den Europäischen Pferdeschutzbund und die Bundesvereinigung für RAI-Reiten, zu der mittlerweile zahlreiche Ausbildungsstätten in ganz Deutschland und im benachbarten Ausland zählen. Hier wird der von ihm entwickelte, schmerzfreie und gebisslose Reitstil gelehrt - und sein Vermächtnis damit weiter geführt. Für seinen unermüdlichen Einsatz für einen artgerechten Umgang mit Tieren erhielt er unter anderem die Verdienstmedaille des Deutschen Tierschutzbundes.

Neben den Tieren galt seine Liebe der Musik. Eine fundierte Klavier-, Gitarren- und Gesangsausbildung bildete die Grundlage für sein künstlerisches Schaffen. Er unterhielt sein Publikum als Westernsänger auf seinem berühmt gewordenen Pferd „Spitzbub“ in weit mehr als 7.000 Auftritten und in über 150 Fernsehshows.

Gedenkfeier für Fred Rai findet am 17. Mai statt

Fred Rais Wunsch entsprechend haben sich seine Familie und seine Angehörigen gegen eine öffentliche Beerdigung entschieden. Allen Freunden und Weggefährten wird jedoch die Möglichkeit geboten, sich zu verabschieden. Die Abschieds- und Gedenkfeier für Fred Rai findet am Sonntag, den 17. Mai 2015, um 11 Uhr in Western City in Dasing statt. Natürlich wird für die Gedenkfeier kein Eintritt verlangt. Sie dient als Chance, Fred Rais Leben und sein Lebenswerk noch einmal Revue passieren zu lassen.

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