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Am 17. Februar findet um 19 Uhr ein kreativer Workshop im Landratsamt Aichach statt. Hierbei sollen mögliche Projektideen und –träger für die neue Förderphase ermittelt werden. Wer mehr über die Fördermöglichkeiten durch das Programm Leader erfahren möchte, ist herzlich eingeladen, am Workshop teilzunehmen. Wer innovative Projekte planen möchte, ist selbstverständlich auch gern gesehener Gast auf der Veranstaltung.
Projekte zur nachhaltigen Entwicklung des Landkreises
Seit mehr als zwölf Jahren setzt die Lokale Aktionsgruppe (LAG) Wittelsbacher Land e.V. Projekte zur nachhaltigen Entwicklung des Landkreises Aichach-Friedberg um. Hilfe erhalten sie hierbei von den Förderungen des Programms "Leader". Auf der Internetseite der LAG Wittelsbacher Land e.V. kann man einen Überblick über die Vielfalt dieser Projekte erhalten.
Förderungen von bis zu 50 Prozent des Nettobetrags möglich
Um Förderungen zu erhalten, müssen die vorgegebenen Auswahlkriterien erfüllt werden. Ist dies der Fall, können für innovative Maßnahmen Förderungen von 25 bis 50 Prozent des Nettobetrags in Anspruch genommen werden. Auch private Träger haben diese Möglichkeit bereits erfolgreich genutzt. Somit konnten sie ihre Ideen umsetzen. So hat die Familie Soos-Schupfner eine Baumhausherberge in Pöttmes-Seeanger eröffnet. Das Ehepaar Bauer wiederum hat den Soccerpark Rehling ins Leben gerufen.
Kriterien für die Auswahl der Projekte
Jede LAG hat verbindliche Kriterien für die Auswahl von Projekten. Hierzu zählen die eigenen Projektauswahlkriterien sowie die Leader-Kriterien. Die wichtigsten Kriterien hierbei sind, dass das Projekt im Gebiet einer ausgewählten LAG liegen und es besondere Bedeutung und nachvollziehbaren Nutzen für das LAG-Gebiet haben muss. Die Bevölkerung muss zudem über die LAG eingebunden werden (Bottom-up-Prinzip). Darüber hinaus muss das Projekt einen positiven Beitrag zur Nachhaltigkeit sowie eine klare Zuordnung zu einem Handlungsfeld des REK (Regionales Entwicklungskonzept) besitzen.
Lediglich 10 Prozent der Projektgesamtsumme aus eigenen Mitteln
Der Projektträger ist für die Abwicklung und Nachhaltigkeit zuständig. Des Weiteren ist er auch für die Deckung der benötigten Eigenmittel verantwortlich. Hierbei müssen lediglich 10 Prozent der Projektgesamtsumme aus eigenen Mitteln stammen. Die restlichen Gelder dürfen durch Sponsoren oder Finanzierungs-Partnerschaften aufgebracht werden. Das Regionalmanagement begleitet und unterstützt bei der Antragsvorbereitung, Umsetzung und Abrechnung des Projektes.