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Den ÖPNV für die Zukunft attraktiver gestalten setzten sich Landtagsabgeordneter Peter Tomaschko und AVV- Geschäftsführer Olaf von Hoerschelmann für Ihr Treffen als Ziel. Besonderes Augenmerk lag dabei auf der Busverbindung zwischen Königsbrunn und Mering, die gerade von München-Pendler stark genutzt wird.
„Müssen Autokarawane deutlich reduzieren“
„Tagtäglich fahren hunderte München-Pendler morgens mit dem Auto von Königsbrunn nach Mering, um dort in den Zug zu steigen und am Abend wieder zurück. Wir müssen diese morgendliche und abendliche Autokarawane deutlich reduzieren, um auch die Meringer Bürger zu entlasten“, betonte Peter Tomaschko im Rahmen des Gesprächs. Davon würden Pendler und Anwohner profitieren. Möglich machen soll dies der AVV. „Die Zuzugsregion Mering leidet aufgrund der guten Verkehrsanbindung nach München unter einer enormen Verkehrsbelastung. Deshalb ist es mir ein wichtiges Anliegen, das bestehende ÖPNV-Angebot zu verbessern und zu erweitern“, so Tomaschko abschließend.
Förderantrag bereits gestellt
Der Abgeordnete setzt dabei auf eine deutliche Ausweitung der AVV-Regionalbuslinie 100 zwischen Mering und Königsbrunn. Dazu liegt bereits ein Förderantrag im Bayerischen Verkehrsministerium vor. Tomaschko unterstützt den Antrag und ist diesbezüglich in Verhandlungen mit dem Bayerischen Verkehrsminister Hans Reichhart. In einem ersten vorliegenden Konzept des AVV sind insgesamt bis zu 24 neue Busverbindungen geplant. In den Stoßzeiten sollen die Busse sogar alle 20 Minuten fahren. Zudem sollen die Abfahrtszeiten der Busse an die abfahrenden und ankommenden Fugger-Express-Züge in Mering angepasst werden. Diese verbinden die Region mit der Bayerischen Landeshauptstadt München.
AVV will Bus-Verkehr allgemeine erweitern
Den Bus-Verkehr auszuweiten, hat sich der AVV bereits Ende letzten Jahres als Priorität auf die Agenda geschrieben. Damit soll auch die Umwelt geschont werden. Laut Umweltbundesamt wird rund 20 Prozent der in Deutschland ausgestoßenen Luftschadstoffe durch den Verkehr verursacht. Ein Gelenkbus im Linienverkehr, mit etwa 50 Sitz- und 90 Stehplätzen, kann im Schnitt bis zu 80 Autos ersetzen und so die Luft reiner halten.