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Wenn Sie in Ihrem Unternehmen zukünftig mehr in „Mixed Teams“ arbeiten wollen, dann ist es wichtig, dass Sie und Ihr Führungskreis sich bewusst sind, dass dies einen längeren Veränderungsprozess in Ihrer Organisation darstellt. Das heißt, das Ganze braucht seine Zeit und kann nicht von heute auf morgen erreicht werden. Parallel dazu sollten Sie sich mit folgenden Fragen auseinander setzen: „Wieso machen wir das? Was sind die Vorteile? Was erhoffen wir uns daraus?“.
Basis: Warum wollen Sie auf Mixed Teams setzen?
Zu diesen Fragen brauchen Sie klare Antworten und eine möglichst einheitliche Meinung, um Ihren Mitarbeitern, aber auch Ihren Führungskräften, zu verdeutlichen, warum Sie in der Zukunft auf Mixed Teams setzen. Sie sollten dabei die unterschiedlichen Perspektiven einnehmen: „Was bewegt die Mitarbeiter im Team? Was erwarten die langjährigen Kolleginnen und Kollegen? Was erwarten sich die Neuen?“. Es geht also zunächst darum, dass Sie eine gute Basis bei sich legen, bevor Sie hierzu mit Ihren Mitarbeitern in Kommunikation treten und mit ihnen dazu arbeiten.
Workshop mit Führungskräften
Innere Klarheit schafft äußere Klarheit. Ein probater Weg könnte sein, dass Sie einen Workshop mit Führungskräften, aber auch mit langjährigen Mitarbeitern und vielleicht kritischen Geistern durchführen. So können Sie gemeinsam die Vorteile herausarbeiten, aber ebenso betrachten, was mögliche Hürden und Hindernisse dabei sind und was Sie tun können, um dem entgegenzuwirken.
Mitarbeitern die Gründe darlegen
Im nächsten Schritt empfehle ich Ihnen behutsam vorzugehen. Das heißt, verändern Sie in einem Team und in Ihrer gesamten Organisation nicht zu viel, sondern fangen Sie step by step an. An Ihrer Stelle würde ich mit ein bis zwei Teams starten, mehr in Richtung Mixed Teams zu gehen. Damit Sie erfolgreich sind, brauchen Sie in diesen Teams jeweils eine Führungskraft, die offen für Neues ist und die die Beweggründe glaubhaft in ihrer Mannschaft argumentieren kann.
Legen Sie den Mitarbeitern Ihre Gründe dar: „Warum erachten Sie dies als sinnvoll? Was sind die Vorteile?“. Binden Sie zusätzlich die Mitarbeiter ein, im Sinne von „was ist aus ihrer Sicht im Team notwendig, um zukünftig mehr als Mixed Team zu arbeiten und worauf sollte geachtet werden?“. Also die Betroffenen zu Beteiligten machen und deren Sichtweisen ernst nehmen. Vielleicht ist es hilfreich, dass in diesem Team ein Mentor ist, der sich speziell um die Integration der Neuen, aber um die Belange der langjährigen Teammitglieder kümmert.
Positive Entwicklungen und Erfolge sichtbar machen
Zudem empfehle ich Ihnen, dass sie in gewissen Abständen reflektieren: „Was waren unsere bisherigen Erfolge? Worauf sollten wir zukünftig noch mehr achten? Was gilt es zu verbessern?“. Dies würde ich auch verschriftlichen, um die gemachten Erfahrungen in ihrer Organisation festzuhalten und zu gegebener Zeit an die Kolleginnen und Kollegen weitergeben. Anschließend können Sie die Mixed Teams in Ihrer Organisation ausrollen. Dabei würde ich weiterhin die gemachten Erfahrungen reflektieren, gegebenfalls Anpassungen vornehmen und Ihre Erfolge im Unternehmen kommunizieren. Machen Sie die positiven Entwicklungen und Erfolge sichtbar und zeigen Sie Ihren Mitarbeitenden Ihre Anerkennung und Wertschätzung.
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