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Wo einst militärische Flugzeuge zu ihren Einsätzen aufbrachen, entsteht heute ein attraktives interkommunales Gewerbegebiet. Auf rund 112 Hektar Fläche finden Unternehmen auf dem Gelände des Fliegerhorsts Leipheim aus allen Branchen ideale Standortbedingungen. Besonders die optimale Verkehrsanbindung macht das Gelände so einzigartig. „AREAL pro“ nennt sich das Gelände, auf dem die Mitgliedskommunen Stadt Günzburg, Stadt Leipheim, Gemeinde Bubesheim und Landkreis Günzburg ein Gewerbe- und Industriegebiet entwickeln.
„AREAL pro liegt als Filetstück im nördlichen Landkreis Günzburg, direkt zwischen den Metropolen Stuttgart und München, beziehungsweise Augsburg und Ulm, unmittelbar an der Autobahn A8“, führt Hubert Hafner, Verbandsvorsitzender des Zweckverbands Interkommunales Gewerbegebiet und Landrat des Landkreises Günzburg, an. „Für die dort angesiedelten Unternehmen heißt das, sie können in einem Umkreis von 400 Kilometern rund 25 Prozent der europäischen Bevölkerung erreichen“, ergänzt Hafner.
Straße, Schiene, Luft: die komplette Logistikkette in unmittelbarer Nähe
Ein großes Standortplus von AREAL pro ist die Lage: Das Gewerbegebiet liegt an den wichtigen Verkehrsachsen von Nord nach Süd und West nach Ost. Parallel laufen die Straße und Schiene von München nach Stuttgart – mit Bahnanschluss Günzburg und Autobahnanschluss Leipheim. Die A7 vom Allgäu nach Hamburg liegt ebenfalls nur wenige Kilometer entfernt.
Im etwa 30 Kilometer entfernten Ulm sowie im etwa 50 Kilometer entfernten Augsburg liegen die nächsten großen Logistik- und Güterverkehrszentren der Deutschen Bahn. Der Bahnhof Günzburg liegt zudem an der Magistrale Paris – Karlsruhe – Stuttgart – München – Wien und sorgt mit IC- und EC-Verbindungen für schnelle Erreichbarkeit.
In die Luft geht’s an den Flughäfen Stuttgart oder München, die beide in etwa 1,5 Stunden erreichbar sind. Der schnell wachsende Flughafen Memmingen mit einem attraktiven europäischen Streckenangebot ist nur circa 45 Minuten entfernt.
Platz für Unternehmen aller Größen
Flexibel sind nicht nur die Verbindungen zu Straße, Schiene und Luft. Flexibel sind vor allem auch die Nutzungsmöglichkeiten, die AREAL pro auf dem Gelände bietet: „Unternehmen können Flächen ab 3.000 Quadratmetern bis zu 100.000 Quadratmeter für ihren Standort nutzen“, erklärt Christian Zimmermann, Geschäftsführer des Zweckverbands. Auf dem ehemaligen Fliegerhorst stehen bereits bebaute und unbebaute Einheiten zur Verfügung. In baulich vorgeprägten Bereichen steht die kleinteilige Ansiedlung von Büro- und Gewerbeflächen im Vordergrund. Die unbebauten Areale hingegen stehen für Ansiedlungen ab 3.000 Quadratmetern und insbesondere großflächige Ansiedlungen zur Verfügung. „Hier können sich Interessenten ihren Standort quasi maßschneidern“, sagt Zimmermann.
statix GmbH und Britax Römer: zwei Beispiele für erfolgreiche Ansiedlungen
Die statix GmbH, ein Spezialist für Tragwerksplanung, hat ein ehemaliges Verwaltungsgebäude der Bundeswehr auf dem Gelände kernsaniert und bezogen. Für Geschäftsführer Dipl.-Ing. (FH) Helmut Ostertag waren es drei Punkte, die ihn dazu veranlassten, den Standort auf das Gelände von AREAL pro zu verlegen: „Erreichbarkeit, Verkehrsanbindung und Zukunftssicherheit waren die Kriterien, hierher zu ziehen“, sagt Ostertag und ergänzt: „Eine Entscheidung, die zu 100 Prozent richtig war.“
In diesem Jahr hat auch der Spezialist für Kindersicherheit, Britax Römer, auf dem Gelände in Leipheim seine europäische Hauptniederlassung bezogen. „Wir mussten feststellen, dass wir unserem Firmensitz in Ulm entwachsen sind. Daraufhin machten wir uns auf die Suche nach einem neuen Standort, welcher insbesondere dem Wunsch in Süddeutschland zu bleiben, gerecht wird. Wir fertigen fast all unsere Kindersitze in Europa – zwei Drittel davon hier in Leipheim und sind stolz, unseren Kunden „Made in Germany“ anzubieten. In unserem neuen Zuhause im Areal pro haben wir den perfekten Standort gefunden, der all unsere Bedürfnissen erfüllt, incl. unserem Design- und Innovations-Center und einer der modernsten Crash-Testanlagen weltweit“, so Rainer Stäbler, Geschäftsführer EMEA, Britax Römer. Für Britax Römer sichert der neue Standort auf ca. 57.000 Quadratmetern den Großteil der Produktion. Auf dem Gelände entstanden auch ein Lager sowie ein hauseigenes Crash-Test-Zentrum.
Der bisherige Erfolg von AREAL pro hat selbst die Verantwortlichen überrascht: Bereits über 70 Hektar sind seit Start der Konversion im Jahr 2010 verkauft oder durch Optionsverträge gesichert und damit rechtlich gebunden. „Unser Plan war, bis 2040 insgesamt 90 Hektar zu veräußern“, erklärt Zimmermann. „Die Entwicklung verläuft also äußerst positiv und wir freuen uns sehr, dass wir eine tolle Mischung von Unternehmen aus allen Branchen für AREAL pro gewinnen konnten.“