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Die Noerpel-Gruppe treibt Ihre Wachstumsstrategie voran. Aktuell wird in Odelzhausen gebaut. Den Grundstein dafür legte das Unternehmen am Donnerstag. Der geschäftsführende Gesellschafter Stefan Noerpel-Schneider sieht im Standort großes Potenzial für sein Unternehmen.
„Der Standort Odelzhausen ist für uns so günstig, weil er genau in der Mitte zwischen Augsburg und München liegt. Wir haben mit der Autobahnanbindung ideale Verhältnisse“, erklärte er im Rahmen der Grundsteinlegung. „In dieser wirtschaftsstarken Region bauen wir eine solide Basis für weiteres Wachstum.“ Dem stimmte auch Geschäftsführer Gianluca Crestani zu. „Der Wirtschaftsraum entlang der Achse Augsburg – München bietet in jeglicher Hinsicht ein immenses Potenzial“, erläutert er. „Der Bedarf unserer Kunden ist groß.“ Das Einzugsgebiet geht bis Garmisch an die österreichischen Grenze, Richtung Osten bis Rosenheim, im Norden kommen bis Augsburg, im Westen grenzt es an das Ulmer Gebiet an.
Ascherl-Noerpel GmbH zieht um
Dafür werden auf 44.000 Quadratmeter Grundstücksfläche nun 8.800 Quadratmeter Halle sowie 3.000 Quadratmeter Bürofläche errichtet. Noerpel arbeitet hier mit Panattoni Europe und GOLDBECK zusammen. Die neue Speditionsanlage wird voraussichtlich bereits Ende 2019 in Betrieb gehen. Dann zieht das Tochterunternehmen der Noerpel-Gruppe, die Ascherl-Noerpel GmbH, vom Münchener Stadtteil Moosach nach Odelzhausen um. In der neuen Noerpel-Anlage werden rund 250 Mitarbeiter beschäftigt sein, davon 170 im kaufmännischen Bereich. „In München sind unsere Kapazitäten erschöpft und aufgrund der Innenstadtlage können wir dort nicht weiter expandieren“, erklärt Wolfgang Britz, Geschäftsführer bei Noerpel, den Schritt. „Insofern freuen wir uns sehr darauf, unseren neuen Standort in Odelzhausen schon bald in Betrieb nehmen zu können“, so Crestani.
„Drei Jahre hat uns keiner gewollt“
Dabei war die Standortsuche keine leichte. „Drei Jahre hat uns keiner gewollt“, erzählt Stefan Noerpel-Schneider. „Man kann es ja verstehen – ein Logistiker riecht jetzt nicht gerade nach Eau de Cologne mit all den LKWs.“ In Odelzhausen freut man sich nun über die Neuansiedlung und sieht die Chancen. Markus Trinkl, erster Bürgermeister der Gemeinde, ist überzeugt, dass der Gewerbestandort durch Noerpel aufgewertet wird. „Das Familienunternehmen Noerpel wächst rasant“, so Trinkl. „Wir können von nachhaltigen Gewerbesteuereinnahmen ausgehen und der Schaffung von neuen Arbeitsplätzen für die Gemeinde und Region.“ Das Gebäude ist außerdem das erste, das man von der Autobahn aus sieht und sei damit das neue „Tor zu Odelzhausen“.
Noerpel verfolgt Wachstumsstrategie konsequent
Mit dem Neubau setzt Noerpel also seine gezielte Wachstumsstrategie und Standortentwicklung weiter fort. Erst im letzten Jahr hatte der Logistikdienstleister an seinem Hauptsitz in Ulm seine Flächenerweiterung um rund 30.000 Quadratmeter abgeschlossen. Und im Norden Deutschlands eröffnete Noerpel an der A1 zwischen Hamburg und Bremen Ende 2017 eine über 40.000 Quadratmeter große Logistikanlage in Elsdorf.