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Das Städtchen Mountain View, nur eine Autostunde von San Francisco gelegen, im Herzen des Silicon Valley. Dort steht das Headquarter des Internetgiganten Google. Der „Google-Campus“ umfasst 60 Gebäude, rund 30.000 „Googler“, so nennen sich die Mitarbeiter des US-Unternehmens, sind hier beschäftigt.
Von der Garage zum „Googleplex“
Die beliebteste Suchmaschine der Welt feierte dieses Jahr ihren 20. Geburtstag. Doch ihre Geschichte begann schon etwas früher. Nämlich 1995 auf dem Campus der Stanford University in direkter Nachbarschaft zum Silicon Valley, dem Geburtsort vieler erfolgreicher Startups.
Dort trafen sich die Google-Gründer Larry Page und Sergey Brin zum ersten Mal. Ihre Vision: eine Suchmaschine, die mithilfe von Links die Wichtigkeit einzelner Webseiten im World Wide Web ermittelt. Der ursprüngliche Name BackRub wurde schnell verworfen: Google war geboren. Das Unternehmen bezog 1998 dank dem Scheck seines ersten großen Investors und der Registrierung von Google Inc. sein erstes Büro: die Garage von Susan Wojcicki, heute CEO von Youtube, im kalifornischen Menlo Park.
Schnell entwuchs Google der Garage und bezog seinen heutigen Unternehmenssitz, den Googleplex. Inzwischen beschäftigt Google weltweit über 60.000 Mitarbeiter in 50 Ländern. Die Produkte des Unternehmens – von YouTube über Android und bis hin zur Google-Suche – werden von Milliarden Menschen weltweit genutzt. Allein 78,07 Prozent der Suchanfragen im vergangenen Jahr entfielen laut Statista auf den Suchmaschinenriesen.
vmm wirtschaftsverlag zu Gast in Mountain View
In dieser Masse tun sich kleine und mittlere Unternehmen oft schwer, von Google überhaupt gefunden zu werden. Denn die Konkurrenz ist groß – die Möglichkeiten, welche die Suchmaschine bietet noch viel größer. Der vmm wirtschaftsverlag zeigt zusammen mit seiner Partneragentur Local Performance Kunden aus dem Mittelstand, wie sie Google optimal für ihr Unternehmen nutzen können. Und das so erfolgreich, dass Google die Leiterin Digital des vmm wirtschaftsverlags, Kathrin Buchenroth, zusammen mit anderen GoogleAds Topsellern nach Mountain View einlud.
Das Silicon Valley wurde an diesem Septembermorgen seinem Ruf gerecht: Stahlblauer Himmel, gepflegte Rasenflächen, ein autonom fahrender LKW auf der Straße, bunte Google Fahrräder auf dem gesamten Campus. Olga Khylkouskay, Softwareentwicklerin bei Google in Mountain View, nahm sich trotz intensiver Projektphase Zeit, den Besuch aus Deutschland persönlich über den Google Campus zu führen. Zu Fuß ging es vom Treffpunkt, dem Building 47, zum Googleplex, dem Hauptgebäude des Campus. Dieser wirkte auf die deutschen Besucher fast schon unheimlich vertraut: Das charakteristische Gebäude mit seiner schwarzen Glasfassade, die Lobby mit der Nachbildung des SpaceShipOne, die Kantine mit der Bühne, auf der die Gründer Larry Page und Sergey Brin jeden Freitag ihren Googlern Rede und Antwort stehen.
Don’t be evil – "Tu nichts Böses"
Dieser langjährige Leitsatz und seine unkonventionellen Methoden, mit denen sich der Internetriese um jeden Preis von anderen Unternehmen abheben möchte, liegen Google besonders am Herzen, verrät Olga. Dieser soll sich in jeder Ecke des Google Campus widerspiegeln. Seinen Mitarbeitern möchte der Weltkonzern auf Augenhöhe begegnen, sie sollen die „glücklichste und gesündeste Belegschaft der Welt“ sein. Darum sind die Arbeitsbereiche bunt und freundlich gestaltet, das Essen von bester Qualität und kostenlos, die Freizeitmöglichkeiten reichlich: Olga zeigt den Beachvolleyballplatz, Swimmingpools und Trainingsgeräte. Android-Skulpturen, die Saurierskelett-Nachbildung „Stan“, ein Kräutergarten aus dem sich die Google-Köche bedienen, Relaxzonen, zahllose Sitzgelegenheiten und die üppige Botanik sollen inspirieren und entspannen.
Für einsame Googler, die für den Job ihre Heimatstädte und -länder verlassen, gibt es Communities in denen man zusammen musiziert, ausgeht oder kocht. Den Campus muss theoretisch niemand verlassen: vom Friseur über den Zahnarzt bis zur 24 Stunden verfügbaren Verpflegung hält Google alles für das Wohlergehen seiner Mitarbeiter bereit. Olga verrät uns: Es hätte bereits Mitarbeiter gegeben, die in ihren Autos übernachtet hätten und nicht mehr nach Hause gefahren wären.
Das Büro als „besseres Zuhause“
Gesunde und glückliche Mitarbeiter sind laut Google das Geheimnis seines Erfolgs. Denn nur, wem es gut gehe, der ist fähig die Innovationen zu entwickeln, die dem Internet-Riesen zu seiner Größe verholfen haben. Ideen sind gewünscht und werden gefördert: Wenn Googler einen Einfall haben, werden sie dafür freigestellt und bekommen ein Projektteam und Equipment zur Verfügung.
Abgerundet wurde der Google- Besuch für die Digitalexperten aus Deutschland durch ein großes Rahmenprogramm. Neben einer Erkundungstour bei Googles Nachbarn im Silicon Valley, wie Facebook, Amazon, Yotube und der Stanford University, fand sich auch Zeit für Sightseeing in San Francisco, bevor es mit Inspiration und Ideen aus Kalifornien im Gepäck zurück nach Bayerisch-Schwaben ging.
Folgen Sie uns auf einem virtuellen Rundgang über den Googlecampus und durch Silicon Valley, in unserer Bildergalerie: