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Es gibt viele Möglichkeiten für Unternehmen Emissionen einzusparen. Für Logistikunternehmen wie Dachser etwa, auf den Einsatz von Null-Emissions-Fahrzeugen, wie batterieelektrische und Wasserstoff-Brennstoffzellen-Lkw, zu setzen. Doch bis diese flächendeckend in Deutschland und Europa einsatzbereit sind, müssen andere Stellhebel betätigt werden. Deshalb hat sich das Führungsteam von Dachser dafür stark gemacht, ein spezielles Schulungsprogramm für seine Fahrer umzusetzen.
Zunächst wurden die Telematikdaten im Tagesgeschäft ausgewertet, um eine Vergleichbarkeit und Veränderung sichtbar zu machen. Innerhalb von vier Wochen begleiteten der zuvor extra geschulte Fuhrparkmanager und ein weiterer Fahrertrainer der Niederlassung die Fahrer auf ihren regulären Touren und trainierten sie in klimafreundlichem Fahren. Die Touren wurden analysiert und Verbesserungspotenzial, wie beispielsweise die bessere Nutzung der Technik, deutlich gemacht. So erzielten die Berufskraftfahrer in den Pilotniederlassungen ein CO2-Einsparpotenzial von durchschnittlich 14 Prozent, meldet Dachser. Auf den einzelnen Lkw berechnet ist ein Einsparpotenzial von 9,5 Tonnen CO2-Einsparung im Jahr bei einer Laufleistung von 120.000 Kilometern möglich.
An den Dachser Vorstand: Sie gehen den richtigen Weg. Derzeit ist die Logistikbranche in Deutschland (noch) nicht bereit, vollständig auf Null-Emissions-Fahrzeuge umzusteigen. Das bedeutet aber nicht, dass Logistiker nichts in Sachen Nachhaltigkeit machen können. Im Gegenteil! Es geht jetzt darum, gelebtes zu analysieren und Verbesserungspotential zu finden. Mit Schulungen können Ihre Fahrer auf einfachstem Weg Methoden erlernen CO2 einzusparen. Würden alle Unternehmer in allen Branchen auf dieses einfache Potential setzen, wäre uns beim Klimaschutz schon viel geholfen.
Deshalb ist der Dachser Vorstand der Gewinner des Tages.