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Weshalb setzen nicht schon viel mehr Menschen auf E-Mobilität? Ein Hauptargument ist: Es dauert zu lange, E-Fahrzeuge zu laden, sodass große Strecken überwunden werden können. Diesem Argument will das Stadtwerk am See nun den Wind aus den Segeln nehmen. Deshalb hat der Energiedienstleister nun die erste Schnellladesäule installiert. Sie befindet sich direkt am Firmengelände in der Kornblumenstraße in Friedrichshafen. Damit soll bei voller Ladeleistung laut dem Stadtwerk eine Viertelstunde genügen, um für rund 400 Kilometer zu laden. Für den Sommer ist außerdem eine Turboladesäule geplant.
„Wir erweitern damit unser Lade-Angebot auch bei Schnellladesäulen“, freut sich Stadtwerk-Geschäftsführer Alexander-Florian Bürkle. Das Stadtwerk betreibt im Bodenseekreis bereits rund 120 konventionelle Ladepunkte mit bis zu 22 Kilowatt und zwei Schnellladesäulen mit bis zu 150. Eine weitere „Turbo“-Ladesäule soll im Sommer am Hafen Friedrichshafen hinzukommen. „Wir bauen bereits seit Jahren das öffentliche Ladenetz in der Region aus – und das sehr erfolgreich“, sagt Bürkle.
Alexander-Florian Bürkle, natürlich haben Sie mit dem Stadtwerk am See erst eine Schnellladesäule installiert. Damit ist die Mobilitätswende am Bodensee noch lange nicht vollzogen. Aber darum geht es auch (noch) nicht. Sie haben mit diesem Projekt einen wichtigen Akzent in die richtige Richtung gesetzt. Das „normale“ Ladenetz haben Sie bereits ausgebaut. Jetzt kommt die nächste Stufe. Das Ziel wird dann klimafreundliche Mobilität sein. Ich bin überzeugt, das Stadtwerk am See wird in ein wichtiger Impulsgeber dafür bleiben.
Deshalb ist Alexander-Florian Bürkle der Gewinner des Tages.