Holen Sie sich B4BSCHWABEN.de auf Ihr Smartphone.
Klicken Sie auf das Symbol zum „Teilen” in der Toolbar von Safari.
Finden Sie die Option „Zum Home-Bildschirm”.
Mit einem Klick auf „Hinzufügen” ist die Installation abgeschlossen!
Schon ist die Website als App auf Ihrem iOS-Gerät installiert.
„Mit Inbetriebnahme des Verkehrsprojekts nach dreijähriger Bauzeit gehen wir heute einen großen Schritt zu einer nachhaltigen mobilen Stadt“, erklärte Winfried Hermann, Minister für Verkehr des Landes Baden-Württemberg, in seiner Festansprache. Die rund neun Kilometer lange Neubaustrecke der Linie 2 und verbindet das Schulzentrum auf dem Kuhberg mit der Wissenschafts-Stadt auf dem Oberen Eselsberg.
8.300 Fahrgäste hatten die Bahn benötigt
„Rund 8.300 Fahrgäste mehr pro Tag werden künftig auf sichere, bequeme und saubere Mobilität setzen“, fügte Hermann hinzu. Wer in den verkehrsbelasteten Städten die Menschen zum Umstieg in Bahn oder Bus bewegen wolle, müsse dafür attraktive Alternativen bereitstellen. Die neue Straßenbahnlinie stelle eine solche dar. „Für die Kommunen ist dies immer ein finanzieller Kraftakt“, so der Minister weiter. Trotzdem ermutigte er den Ulmer Gemeinderat, den eingeschlagenen Weg beim Ausbau des ÖPNV fortzusetzen. Das Land als zuverlässiger Partner und Zuschuss-Geber „wird sie dabei weiterhin unterstützen und begleiten“.
20.000 Ulmer profitieren von Infrastruktur-Maßnahme
Ulms Oberbürgermeister Gunter Czisch hob in seiner Ansprache die Mobilitätsverbesserungen für mehr als 20.000 Anwohner, Beschäftigte und Schüler in Folge der neuen Linie hervor. „Vollendet ist ein Jahrhundertprojekt, von dem ebenso alle nachfolgenden Generationen profitieren werden.“ Er hoffe, dass die zurückliegenden baustellen-bedingten Beeinträchtigungen bald durch die Vorzüge der Linie 2 ausgeglichen werden.
SWU Verkehr GmbH für Bau verantwortlich
Von einem „glücklichen Tag sowohl für Ulm als auch für die SWU“, sprach Klaus Eder, der Geschäftsführer der SWU Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm GmbH. Deren Tochtergesellschaft SWU Verkehr GmbH hatte im Auftrag der Stadt die Bauherrn-Funktion übernommen. Eder richtete seinen Blick prospektiv aus. „Dem möglicherweise weiter zunehmenden Verkehr müssen wir als Mobilitätsdienstleister mit intelligenten Konzepten entgegenwirken“, eine Rolle, „für die wir selbstverständlich mit großen Einsatz bereit stehen“.