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von Konrad Dreyer, Online-Redaktion
Auch ein kleines Büro erzeugt im Alltagsbetrieb eine messbare Mennge an CO²-Emissionen. Dies geschieht beispielsweise durch den Verbrauch von Strom, die Heizung, die Mobilität oder den Papierverbrauch. Bei der Ulmer PR-Agentur Press’n’Relations summierte sich das im Jahr 2013 auf 35 Tonnen. Die gleiche Menge würde entstehen, wenn ein Fluggast zehnmal von Frankfurt nach Sydney fliegt.
Press’n’Relations kompensiert CO²-Emissionen durch den Kauf von CO²-Zertifikaten
Der Agenturstandort Ulm mit seinen zehn Mitarbeitern gleicht diese Emissionen im siebten Jahr in Folge durch den Kauf und die Stilllegung sogenannter CO²-Zertifikate aus: Im Rahmen eines Klimaschutzprojekts der Climate Partner GmbH wird damit der Bau und Betrieb des Dongliuxi Erji Laufwasserkraftwerks in der chinesischen Provinz Hubei unterstützt.
Emissionen sollen möglichst gering gehalten werden
Uwe Pagel, Geschäftsführer von Press’n’Relations, erklärt die Beweggründe der Agentur: „Wir bemühen uns, die CO²-Emissionen so weit wie möglich zu senken beziehungsweise ganz zu vermeiden. Unvermeidbare Emissionen kompensieren wir an anderer Stelle. Die Unterstützung des Projekts in China trägt ein kleines bisschen dazu bei, die Situation der Menschen vor Ort zu verbessern und schrittweise für weniger Emissionen zu sorgen.“ Ebenfalls seit sieben Jahren betreibt Press’n’Relations ein EMAS-zertifiziertes Umweltmanagement – als eine von ganz wenigen Agenturen in Europa.
Press’n’Relations unterstützt den Bau eines Wasserkraftwerks in China
Das unterstützte Wasserkraftwerk erzeugt auf ökologische Weise Strom. Angetrieben durch den Dongliuxi Fluss produzieren zwei Turbinen saubere Energie, die in das zentrale chinesische Netz eingespeist wird. Somit können, im Vergleich zur Nutzung fossiler Energieträger, jährlich Emissionen in Höhe von 44.912 Tonnen CO² verhindert werden. Zusätzlich profitieren die Einwohner von einer verbesserten Energieeffizienz und einer positiven lokalen Wirtschaftsentwicklung. Das Wasserkraftwerk schafft Arbeitsplätze in der Region und verbessert nachhaltig die Lebenssituation der Menschen. „Insbesondere in einem Land wie China, das immer noch als der weltweit größte Verursacher von CO²-Emissionen gilt, macht ein solche Engagement Sinn“, so Pagel.