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Sie haben Liqui Moly zu dem gemacht, was es heute ist. Vor 30 Jahren stießen Ernst Prost und Günter Hiermaier zu dem Öl- und Additivspezialisten und führten das Unternehmen zu ungeahnten Höhen. „30 Jahre derselben Firma dienen, das ist schon ein Wort“, sagte Geschäftsführer Ernst Prost. „Es war immer was los in unserem Laden. Deshalb verging die Zeit auch wie im Flug.“ Geschäftsführer Günter Hiermaier (56) ergänzt: „Ich freue mich auf weitere erfolgreiche Jahre in unserer Unternehmensgruppe.“
Gemeinsamer beruflicher Wechsel in das Liqui-Moly-Unternehmen
Die beiden Männer kannten sich schon vor ihrer Zeit bei Liqui Moly. Damals war Hiermaier Lehrling bei Prost. 1990 wechselten sie gemeinsam zu Liqui Moly, Prost als Leiter Marketing und Vertrieb und Hiermaier als Verkaufsleiter Fachhandel Deutschland. Damals erlebte die DDR gerade die letzten Stunden ihres Daseins vor der Wiedervereinigung. Und Liqui Moly selbst war ein kleines Licht in der Branche.
Liqui Moly als Weltmarke
Sukzessive kaufte Prost das Unternehmen den damaligen Eigentümern ab. Aus dem kleinen Licht ist eine Weltmarke und aus 55 Millionen Euro Umsatz sind 569 Millionen Euro geworden. Liqui Moly ist inzwischen in mehr als 150 Ländern aktiv und hat zusätzlich zu seinem Automotive-Stammgeschäft neue Geschäftsfelder wie Motorrad, Boote und Industrie entwickelt. Das einstige Mauerblümchen ist heute in der Formel 1 und in der MotoGP zu sehen.
Verkauf des Unternehmens an di Würth-Gruppe
2018 verkaufte Prost Liqui Moly an die Würth-Gruppe, um die Zukunft des Unternehmens auch nach seiner Ära sicherzustellen, blieb aber als Geschäftsführer an Bord. Gleichzeitig wurde auch Hiermaier zum Geschäftsführer ernannt.
Keine Spur von Langeweile oder Routine
„Es ist wirklich erstaunlich, wie schnell die Zeit vergeht, wenn man mit so vielen tollen Kolleginnen und Kollegen jeden Tag zusammenarbeiten und gemeinsam etwas aufbauen darf“, findet Günter Hiermaier. Und auch bei Ernst Prost ist von Langeweile oder Routine keine Spur: „Es macht immer noch Spaß.“