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von Isabell Walter, Online-Redaktion
Das neu eröffnete Gebäude soll weitere dynamische Umsatz-Entwicklungen ermöglichen und außerdem weitere Arbeitsplätze schaffen. Bereits vor 15 Jahren hat Ingenics für WERMA Signaltechnik die Prozesse im Fertigwarenlager optimiert. Auch dieses Mal konnte sich das Ulmer Unternehmen wieder gegen die Mitbewerber durchsetzen.
Wachstum machte Fabrik-Erweiterung nötig
„Wir hatten im Jahr 2011 entschieden, eine Fabrik-Erweiterung vorzubereiten, weil infolge unseres dynamischen Wachstums alles zu eng wurde“, erklärt Erich Martin, Fertigungsleiter, Projektleiter Neubau und Prokurist bei WERMA Signaltechnik. „Wir wollten sinnvoll und gründlich planen, genau ermitteln, wie groß wir bauen und welche Prozesse wir wie optimieren müssen. Ab 2012 haben wir gemeinsam mit Ingenics die komplette Produktion analysiert, Potenziale ermittelt und bottom-up ein Zukunftsszenario für die Fabrik 2022 entwickelt.“
Ingenics AG ermittelt Bedarf an Fachkräften und Maschinen
Das Betriebsgelände bot Platz für eine Neubauvariante, die bis an die angrenzende Bundesstraße 14 erschlossen werden konnte. „Da wurde ja genau untersucht, welche Geschäftsfelder wie wachsen würden und in verschiedenen Szenarien wurden die wichtigen Treiber für die Zukunft ermittelt“, erklärt Jörg Halbauer, Projektleider bei der Ingenics AG. Daraus habe man, neben den benötigten Flächen, den künftigen Bedarf an Fachkräften und Maschinen ableiten können. „Wir entwickelten im ersten Schritt sechs Varianten des Hallenlayouts und fokussierten uns dann auf zwei Zielvarianten. Letztlich entschieden wir uns für die jetzt realisierte.“
„Reserve für das weitere Wachstum bis 2022“
„Wir halten in dieser neuen Halle einen Bereich als Reserve für das weitere Wachstum bis 2022 vor, auch die Gebäudetechnik ist für jede denkbare Erweiterung vorbereitet“, erklärt Ingenics Competence Center Director Sieghard Schmetzer. „Wir waren uns mit dem Eigentümer und dem Architekten einig, dass wir zugunsten der Architektur die Halle lieber aus einem Guss bauen wollten, als später einen Anbau nach dem anderen zu ergänzen.“ Diese Entscheidung ermöglichte letztlich auch die Umstellung auf ein sehr modernes Energiemanagement. Dieses beinhaltet ein umfassendes Wärmerückgewinnungs-Konzept, das die Abwärme aller Prozesse in Neu- und Bestandsbauten optimal nutzt.