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Baumeister-Knese
Baumeister-Knese

Baumeister-Knese

Das Ulmer Omnibus-Unternehmen Baumeister-Knese feierte mit über 400 Gästen das 100-jährige Firmen-Jubiläum. Zu Gast waren auch zahlreiche Lokalpolitiker.

In der Setra-Auslieferungshalle (Kundencenter) in Neu-Ulm hat Baumeister-Knese mit über 400 Gästen gefeiert. Zum 100. Geburtstag waren unter anderem OB Ivo Gönner und Lothar Holder (Geschäftsführer EvoBus) geladen. Die beiden Festredner lobten Baumeister-Knese für seine Zielstrebigkeit, Ausdauer und Qualität.

400 feiern mit Baumeister-Knese                                

Das Ulmer Unternehmen „Omnisbusreisen  Baumeister-Knese“ wurde 1911 von Benedikt Baumeister gegründet. Die Firma feierte das 100-jährige Firmenjubiläum nicht ohne Grund in der großen EvoBus-Auslieferungshalle. So bot das moderne und helle Kundencenter das passende Ambiente für die über 400 geladenen Gäste aus Politik und Wirtschaft. Sie und die zahlreichen Stammkunden wurden von Schauspielern über einen roten Teppich geleitet. Gekleidet waren diese in Fest-Gewänder aus dem Gründungs-Jahr 1911. Kulinarisch wurden die Gäste aus verschiedenen Ländern, in die die Reisen führen, verwöhnt.

Seit vier Generationen Setra

Zum anderen demonstrierten Setra und Baumeister-Knese die enge Verbundenheit. Die Firma aus Unterweiler kaufte in den vergangenen 60 Jahren 51 Setra-Busse. „Wir sind ein überzeugter Setra-Betrieb“, betonte Unternehmer Klaus Knese. Er führt Baumeister-Knese mit seiner Frau Angelika in der vierten Generation. Mit den Söhnen Michael und Gunther steht fünfte Generation bereits in den Startlöchern.

Enge Partnerschaft mit EvoBus

Lothar Holder, Geschäftsführer Vertrieb von EvoBus, lobte Baumeister-Knese, „das von absoluten Profis geführt wird“. Kein Krieg, keine Krise habe die Betreiber davon abringen können, „ihre Ziele und Ideale zu verwirklichen“. Aus Sicht von EvoBus versprach Holder: „Wir werden alles tun, Komfort und Sicherheit für ihre Fahrgäste noch weiterzubringen“.

Gönner schwelgt in Erinnerungen

Der Ulmer OB Ivo Gönner, ein gebürtiger Laupheimer, erinnerte sich an seine Kindheit. Er sei als Bub oft die Baumeister-Knese-Linie von Laupheim nach Ulm gefahren. „Lieber gut und solide und langsam wachsen als schnell und hektisch und dabei auf die Nase fallen“, lobte Gönner. Mit dieser Maxime sei Baumeister-Knese über all die Jahrzehnte richtig gefahren.

IHK-Urkunde für Baumeister-Knese

Jonas Pürckhauer von der IHK Ulm  bezeichnete Baumeister-Knese als Unternehmen der ersten Stunde. Es sei mit „Teamgeist und den Glauben an die eigene Stärke“ erfolgreich. Als „Dank für die Standort-Treue“ übergab er Klaus Knese die Urkunde der IHK. So sollte der Beitrag von Baumeister-Knese zur wirtschaftlichen Entwicklung der Region gewürdigt werden.

„Viele gaben auf, Baumeister-Knese hielt durch“

Bernd Grabherr, Vorsitzender des Verbands Baden-Württembergischer Omnisbus-Unternehmen, hob die Qualität und Hartnäckigkeit hervor: „Viele gaben auf, Baumeister-Knese hielt durch“. Vom Verband erhielt Klaus Knese die Ehrenurkunde.

Nonnen fahren gratis

Erfolgreich sei man wegen der hochwertigen Reisen und dank „unserer Topkunden, auf dir wir mächtig stolz sind“, sagte Angelika Knese. Klaus Knese betonte, dass ihm die heute 750 000 Linien-Fahrgäste im Jahr wichtig sind. Der Linienverkehr sei bedeutsam, „denn die Schüler von heute sind unsere Kunden von morgen“. Er erwähnte auch eine weitere Besonderheit: Von Ulm nach Laupheim fahren mit Baumeister-Knese Nonnen seit Jahrzehnten umsonst. Das habe der Firmengründer so eingeführt. Warum, sei nicht bekannt, das Angebot bleibe aber bestehen. 

Die nächste Investition ist schon getätigt          

 „Wir sind ein Familien-Unternehmen“ - so rief das Ehepaar abschließend die Familie auf die Bühne. Allerdings waren damit nicht nur die Söhne Klaus und Gunther (samt Frau und Kindern), sondern auch alle 38 Mitarbeiter gemeint. Als Höhepunkt wurde der neue Setra-Bus von Baumeister-Knese enthüllt. Zum 100-jährigen Jubiläum gab es den 100.000 Setra-Bus, der in Neu-Ulm vom Band lief.  Das Unternehmen hat in diesem Jahr schon kräftig investiert und vier neue Setra-Busse im Wert von 1,5 Millionen Euro gekauft.  Solche Gäste hat man gern.   

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