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Thüringer Landrat: Abschied vom Unterallgäu Landratsamt Unterallgäu
Landratsamt Unterallgäu

Thüringer Landrat: Abschied vom Unterallgäu Landratsamt Unterallgäu

Hans-Joachim Weirather, Alois Ruf, Joachim Claus und Gunnar Reutter bei der Automanufaktur RUF, Foto: Landratsamt
Hans-Joachim Weirather, Alois Ruf, Joachim Claus und Gunnar Reutter bei der Automanufaktur RUF, Foto: Landratsamt

Was verbindet den Landkreis Nordhausen und Unterallgäu? Der Landrat aus dem Landkreis Nordhausen blickt zum Abschied auf 20 Jahre Partnerschaft zurück. „Wir konnten viel vom Unterallgäu lernen“.

Das Unterallgäu war für ihn in vielen Bereichen ein Vorbild und mehr als 20 Jahre freundschaftlich verbundener Partner: Jetzt war Landrat Joachim Claus aus dem Landkreis Nordhausen in Thüringen auf Abschiedsbesuch im Unterallgäu. Grund für seine Abschiedstour ist, dass er sich bei der Landratswahl in Nordhausen nicht mehr aufstellen ließ. Damit legt er die Partnerschaft zwischen Nordhausen und dem Unterallgäu in die Hände seiner Nachfolgerin Birgit Keller. Ein Ende für die Freundschaft zwischen den beiden Landkreisen soll dieser Abschied jedoch nicht sein, ganz im Gegenteil. Die Landkreise planen, dass diese durch einen Schüler- und Auszubildenden-Austausch weiter wachsen soll.

Aus der Not eine Tugend machen

Der Kontakt zwischen Nordhausen und dem Unterallgäu besteht seit 1991 und war zunächst als Hilfe nach der Wende zum Aufbau der Verwaltung gedacht. „Insbesondere in den ersten Jahren konnten wir viel vom Landkreis Unterallgäu lernen“, sagt Claus. So habe man etwa in den Bereichen Jugendhilfe und Personalwesen auf die Erfahrungen aus dem Unterallgäu gesetzt und sich am Beispiel des Unterallgäus darüber informiert, wie man eine Zulassungsstelle aufbaut. Durch den regen Austausch mit vielen gegenseitigen Besuchen sei schließlich eine langfristige Freundschaft entstanden.

Viele schöne und wichtige Begegnungen

Landrat Hans-Joachim Weirather wünscht sich, dass die Partnerschaft mit dem Landkreis Nordhausen weiter viele Früchte trägt. Bei der Verabschiedung seines Kollegen blickte er auf zahlreiche schöne und wichtige Begegnungen zurück, von denen beide Seiten profitiert hätten. Beim letzten Besuch in Nordhausen haben sich Weirather und seine Mitarbeiter zum Beispiel über die wirtschaftliche Entwicklung und die touristischen Höhepunkte des Partnerlandkreises informiert, der im Norden Thüringens am Rande des Harzgebirges liegt.

Erst Leitstelle dann Automanufaktur

Auch zum Abschied von Joachim Claus gab es ein Informationsprogramm. So hatte Engelbert Degenhart, Partnerschaftskoordinator am Landratsamt, für die Delegation aus Nordhausen eine Besichtigung der Integrierten Leitstelle Donau-Iller in Krumbach sowie eine Führung durch die Automanufaktur RUF in Pfaffenhausen organisiert.

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