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Die Bauarbeiten für das neue Amendinger Feuerwehrhaus können nun im April 2017 beginnen, kündigte Bürgermeisterin Margareta Böckh beim ersten Spatenstich auf dem Baugrund an. „Wer sein Leben riskiert, hat eine adäquate Unterstützung verdient“, erklärte die Bürgermeisterin zum Projekt.
Förderung von 400.000 Euro durch Regierung von Schwaben
Bereits im Februar vergangenen Jahres stimmte der Finanz- und Wirtschafts-Ausschuss des Stadtrates dem Bauvorhaben zu. Die Kosten für den Neubau liegen bei gut 3,5 Millionen Euro. Die Regierung von Schwaben hat eine Förderung in Höhe von knapp 400.000 Euro zugesagt. Eine Fertigstellung ist für den Herbst 2018 geplant.
So soll das neue Feuerwehrhaus aussehen
Architekt Prof. Dr. Josef Schwarz beschäftigt sich seit über zwei Jahren mit den Planungen für den Neubau der Feuerwache Amendingen. Für den Rohbau konnte mit der Firma Kutter ein ortsansässiges Unternehmen gewonnen werden. Zentrum des zukünftigen Feuerwehrhauses wird eine Fahrzeughalle mit sechs Stellplätzen für Feuerwehrfahrzeuge sein. An die Halle grenzen ein eingeschossiger Gebäudetrakt mit Umkleiden und Duschen an. In einem zweigeschossigen Gebäudeteil sind Mannschafts- und Verwaltungsräume vorgesehen. Der Neubau entsteht nördlich des Bauhauses an der Donaustraße.
Feuerwehr sieht Neubau als Dankeschön für langjährige gute Arbeit
Platznot, Unfallgefahr und widrige Schulungs-Bedingungen in der alten Amendinger Feuerwache seien nun bald Geschichte, erklärte Florian Roese, Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Amendingen, beim ersten Spatenstich. „Wir freuen uns darauf, das neugebaute Feuerwehrhaus mit Leben zu erfüllen“, betonte der Kommandant.
Er dankte der Stadt Memmingen, Altoberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger, dem Stadtrat und der Kämmerei, die zusammen den Neubau ermöglicht hätten. Es habe viele konstruktive Gespräche mit dem Amt für Brand- und Katastrophenschutz, dem Hochbauamt, dem Architekturbüro Schwarz (Memmingen) und dem Ingenieurbüro Lutzenberger (Mindelheim) gegeben. Den Neubau sehe die Feuerwehr auch als Dankeschön für die jahrzehntelang geleistete Arbeit, betonte Roese, und zudem als Chance und Ansporn für die Zukunft, das erreichte hohe Niveau zu halten.