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Bayern soll selbst über den Anbau von gentechnik-veränderten Pflanzen entscheiden können. Dies unterstützen auch zahlreiche Kommunen im Freistaat. Darunter befindet sich auch der Landkreis Unterallgäu.
Einheitliches Logo stärkt Initiative
Umweltminister Dr. Markus Söder verlieh am 30. Juni 2011 die gentechnikfrei-Logos und gentechnikfrei-Urkunden. In Schwaben erhielten 53 Kommunen diese Auszeichnung. Darunter befindet sich auch der Landkreis Unterallgäu. Bei der Übergabe lobte Söder die schwäbischen Kommunen für das Setzen von Signalen gegen Grüne Gentechnik.
Dauerhaft gentechnikfrei
Im Bayern gab es im vergangenen Jahr erstmals seit 1993 keine Freisetzung von gentechnisch veränderten Pflanzen. "Jetzt müssen wir sicherstellen, dass Bayern dauerhaft gentechnikanbaufrei bleiben kann", so Söder. Zwischen den Feldern mit und ohne Gentechnik müssen die Abstände eigenständig festgelegt werden können. Dieses Recht müsse der Bund laut Söder auf die Länder übertragen. Der Anbau gentechnisch veränderter Pflanzen ist laut Söder mit dem Erhalt der kleinteiligen Landwirtschaft sowie der Vielzahl naturnaher und sensibler Lebensräume in Bayern nicht vereinbar. Die bislang verfügbaren gentechnisch veränderten Pflanzen böten keinen Nährwert für Bayerische Landwirte. Stattdessen drohe die Landwirtschaft von globalen Saatgutherstellern abhängig zu werden. Zudem seien Umweltrisiken und wirtschaftliche Risiken der grünen Gentechnik nicht ausreichend geklärt.
Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: www.unterallgaeu.de.