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Dr. Petra Löwenthal zur IHK-Ausschussvorsitzenden gewählt
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Dr. Petra Löwenthal zur IHK-Ausschussvorsitzenden gewählt

Petra Löwenthal. Foto: IHK Schwaben
Petra Löwenthal. Foto: IHK Schwaben

Die Freizeitwirtschaft ist ein Eckpfeiler der schwäbischen Wirtschaft. Sie trägt mit 12 Prozent zur Bruttowertschöpfung in der Region bei. Viele Gäste erfahren hier persönlich aufmerksame Gastfreundschaft, trotzdem hält sich das schwierige Image der Freizeitbranchen.

Dr. Petra Löwenthal wurde jetzt in ihrem Amt als Vorsitzende des IHK-Ausschusses für Freizeitwirtschaft bestätigt und will an den Erfolg der bereits begonnenen Qualitätsoffensive anknüpfen. Dr. Löwenthal war zuvor von den Unternehmern für die IHK-Wahlperiode 2014-2018 in die Vollversammlung wiedergewählt worden. Bereits seit 1999 sorgt die Familie Löwenthal mit dem Allgäu Skyline Park in Bad Wörishofen für ein Highlight in der touristischen Landschaft Bayerisch-Schwabens. Innovative und neue Attraktionen sorgen dafür, dass der Allgäu Skyline Park in den letzten Jahren immer wieder für sein familienfreundliches Angebot ausgezeichnet wurde.

Die Unternehmen sollen unterstützt werden

Dr. Löwenthal setzt sich nachdrücklich für die Zukunft der gesamten Branche in der Region ein: „Die Freizeitwirtschaft hat als Leitökonomie einen bedeutenden Anteil am Erfolg der bayerisch-schwäbischen Wirtschaft. Sie ist Jobmotor und sorgt mit hervorragenden Dienstleistungen für einen attraktiven Standort. Es gilt jetzt, die Unternehmen der Freizeitwirtschaft bei den Herausforderungen der kommenden Jahre zu unterstützen“, so Dr. Löwenthal. In den kommenden Jahren sieht sie schwierige Aufgaben auf die Unternehmer zukommen, was das Finden von Auszubildenden auf der einen und Nachfolgern auf der anderen Seite betrifft. Hier möchte sie künftig mit dem Ausschuss an neuen Instrumenten der Fachkräftesicherung arbeiten und die Bedeutung der Freizeitwirtschaft weiter im Bewusstsein der Politik und Öffentlichkeit verankern.

Der IHK-Ausschuss für Freizeitwirtschaft

Der IHK-Ausschuss für Freizeitwirtschaft ist das Beratungsgremium der IHK für Fragen der Freizeitwirtschaft, die den Tourismus, das Gastgewerbe, die Reisebranche und den Freizeitsektor umfasst. Er befasst sich mit Trends, gesetzlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen und allen unternehmensrelevanten Bereichen, wie z.B. der Ausbildung, der Fachkräftesicherung oder auch der Qualifizierung. Mit dem vorangegangenen Ausschuss wurden für die Azubis eine Bonuskarte mit Vergünstigungen in über 60 Partnerbetrieben, ein Kriterienkatalog mit Zertifikat für Ausbildungsbetriebe und ein betriebswirtschaftliches Beratungstool erarbeitet. Der Ausschuss besteht aus 29 Vertretern aus den unterschiedlichen Bereichen und Regionen der bayerisch-schwäbischen Freizeitwirtschaft, die sich ehrenamtlich engagieren.

Dr. Petra Löwenthal engagiert sich auch im DIHK-Fachausschuss

Dr. Petra Löwenthal trägt ihr Fachwissen auch bis nach Berlin. Sie vertritt als ehrenamtliche Unternehmerin die IHK Schwaben im Fachausschuss Tourismus des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK), der halbjährlich in der Hauptstadt tagt und nun die operative Arbeit aufgenommen hat.  Was bringt der Einsatz fern der Heimat? „In Berliner Institutionen sind die Entscheider stark vom Städte- und Geschäftstourismus geprägt“, erklärt Petra Löwenthal. So würde zum Beispiel gern mit Netto-Preisen argumentiert, obwohl beim Urlaubsgast der Endpreis ausschlaggebend  ist. „Es ist wichtig klarzustellen, dass im Süden und insbesondere im Allgäu viele Orte wirtschaftlich komplett vom Tourismus abhängig sind. In Schwaben und dem Allgäu hat der Tourismus einen hohen Anteil an der regionalen Wirtschaftsleistung.“ Im DIHK-Ausschuss ist ebenfalls  ehrenamtlich engagiert Dr. Robert Stolze, Leiter der Stolze-Spaeth-Hotels „Bayerischer Hof“, „Seegarten“ und „Reutemann“. Ansprechpartnerin in der IHK Schwaben: Ulrike Weber Geschäftsfeld Standort und Monitoring Tel.: 0821 3162-377 oder ulrike.weber@schwaben.ihk.de

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