Wichtigster Punkt bei der Jahresversammlung der Schreinerinnung Memmingen-Mindelheim waren die Neuwahlen. Christian Pongratz als Obermeister und Gunter Zwölfer als stellvertretender Obermeister stellten sich zur Freude der Mitglieder erneut zur Verfügung. Was bei dem Zusammentreffen alles besprochen wurde.
Unterstützt werden sie weiterhin von den bisherigen Vorstandsmitgliedern Dieter Häfele (Mindelheim-Westernach), Hermann Hölzle (Tussenhausen), Stefan Aumüller (Markt Wald-Immelstetten), Raphael Kuhn (Unteregg), Karl Jakob Gleich (Bad Wörishofen) und Martin Hundhammer (Mindelheim). Für Markus Höbel (Boos), der nicht mehr kandidierte, wurde Rudi Engel (Markt Rettenbach) neu in den Vorstand gewählt.
Nach einer coronabedingten längeren „Pause“ sich endlich wieder in einer Präsenzveranstaltung mit den Kollegen treffen und austauschen zu können, diese Gelegenheit wurde von den Mitgliedern gerne wahrgenommen, zumal auch ein besonderer Gast an der Versammlung teilnahm: Matthias Brack, Bezirksvorsitzender Schwaben im Fachverband Schreinerhandwerk Bayern, informierte über „Ziele und Projekte der Verbandsarbeit“.
Ein Schwerpunkt war das Thema Ausbildung, zu dem großer Diskussionsbedarf bestand. Auch für Fragen, bei denen die Mitglieder gerne einmal wissen wollten, wie andere Innungen damit umgehen, war Brack aufgrund seiner Verbandsarbeit und Kontakten zu vielen Innungen der ideale Ansprechpartner.
Obermeister Christian Pongratz konnte dann noch einen für die Innung sehr wichtigen Termin bekanntgeben: Die traditionelle Ausstellung der Gesellenstücke mit Prämierung der besten Arbeiten findet in diesem Jahr an dem Wochenende 23. und 24. Juli in der Technikerschule Mindelheim statt. Der Schreinerinnung Memmingen-Mindelheim ist diese Veranstaltung sehr wichtig, bietet sie doch Gelegenheit, der Bevölkerung die Kombination von modernster Technik und handwerklichem Können, verbunden mit Liebe zum Detail sowie Ideenreichtum und Kreativität, die die handwerklichen Schreinerarbeiten auszeichnen, näher zu bringen.