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ZF liefert als weltweit aktiver Technologiekonzern Systeme für die Mobilität von Pkw, Nutzfahrzeugen und Industrietechnik. In den vier Technologiefeldern Vehicle Motion Control, integrierte Sicherheit, automatisiertes Fahren und Elektromobilität bietet die Firma Produkt- und Software-Lösungen. Mit 168 Produktionsstandorten in 32 Ländern elektrifiziert ZF zudem Fahrzeuge unterschiedlichster Kategorien. Im Standort Friedrichshafen wächst nun das Team an Mitarbeitern.
Im Rahmen einer Feierstunde im ZF Forum haben die diesjährigen 39 „Sommerauslerner“ des Standorts Friedrichshafen ihre Abschlusszeugnisse erhalten – und wurden bei dieser Gelegenheit zugleich als Jungfachkräfte des Technologiekonzerns begrüßt. Elf Auszubildende aus den technischen und kaufmännischen Bereichen erhielten Auszeichnungen für besonders gute Abschlüsse.
Standort-Personalleiter Thomas Müller zeigte sich zufrieden über die erfolgreichen Ausbildungsabschlüsse und nicht zuletzt über eine ganze Reihe von Mechatronikerinnen und Zerspanungsmechanikerinnen. „Diese Entwicklung zu mehr Frauen in den technischen Berufen fördern wir weiter mit unserer Ausbildung, denn wir brauchen die weiblichen Fachkräfte überall im Unternehmen – auch in unseren Produktionsbereichen.“ Besonders gute Noten erzielten dabei die Kaufleute für Büromanagement: Acht von zehn Azubis, darunter sieben Frauen, erhielten Auszeichnungen für herausragende Abschlüsse – wobei Emil Hecht, ein Kaufmann, die diesjährige Bestnote von 95 Punkten im IHK-Abschlusszeugnis erreichte.
Den wohl ungewöhnlichsten Weg der „Sommerauslerner“ hat Ahmed Dendani hinter sich. Der 31-Jährige hatte sich schon in seinem Heimatland Tunesien den Kindheitstraum eines Ingenieurstudiums erfüllt, hatte auf Anraten seines Vaters aber in Deutschland noch einmal angefangen und sich schließlich bei ZF zum Elektroniker für Automatisierungstechnik ausbilden lassen. Die Wiederholung mancher Inhalte sei für ihn „nichts Negatives gewesen, versichert Dendani, schließlich habe es Zeit gebraucht, um die deutschen Fachvokabeln zu lernen. Überdies konnte er die Ausbildung verkürzen und hat wie der Rest des Jahrgangs bereits seine Festanstellung bei ZF sicher: als Planer für Gebäude- und Anlagenautomation.