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Projektabschluss: Wie lautet das Fazit nach einem Jahr HyAllgäu*-Bodensee?
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Wasserstoffforschung

Projektabschluss: Wie lautet das Fazit nach einem Jahr HyAllgäu*-Bodensee?

Lindaus Landrat Elmar Stegmann und der Manager für ÖPNV, Mobilität und Klimaschutz des Landkreises Lindau, Philipp Irber, ziehen
Lindaus Landrat Elmar Stegmann und der Manager für ÖPNV, Mobilität und Klimaschutz des Landkreises Lindau, Philipp Irber, ziehen Bilanz aus zwölf Monaten HyAllgäu*-Bodensee. Foto: Landkreis Lindau/Nadja Krassik

Als ambitionierte Initiative wurde HyAllgäu*-Bodensee zur Wasserstoffforschung vom Bund gefördert. Welche Erkenntnisse in zwölf Monaten Projektarbeit gesammelt wurden.

Ein Jahr lang haben zehn Gebietskörperschaften sowie mehr als 120 Netzwerkpartner an der Wasserstoffzukunft im Allgäu und dem Bodenseeraum gearbeitet. „12 intensive Monate“ seien es gewesen – so beschreibt Philipp Irber, Mobilitätsmanager im Landkreis Lindau, das nun abgeschlossene Wasserstoff-Projekt HyAllgäu*-Bodensee. Nun wurde der Abschlussbericht mit den Ergebnissen des geförderten Verbundprojektes veröffentlicht. „Auf 57 Seiten kann jeder nachlesen, welches Potential für die Wasserstofferzeugung und -abnahme in der Region steckt“, erklärt Lindaus Landrat Elmar Stegmann.

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Das ist die wichtigste Erkenntnis aus dem Forschungsprojekt

Neben dem Landkreis Lindau wirkten die Landkreise Ostallgäu und Unterallgäu im Projekt mit, außerdem die Städte Kaufbeuren, Memmingen, Lindau, Konstanz und die Gemeinde Fuchstal. Der Landkreis Oberallgäu und die Stadt Kempten waren obendrein als assoziierte Partner beteiligt. „Schier aussichtslos“ sei es, die Inhalte der Studie knapp zusammenzufassen, wie Irber meint. „Zu vielfältig“ sei für ihn das Spektrum von der Erzeugung, über die Speicherung, den Transport bis hin zur Anwendung des Wasserstoffs in der Mobilität. Eines lasse sich dennoch festhalten: „Insgesamt gibt es trotz der schwierigen Lage am Strommarkt, die auch die Preise für grünen Wasserstoff nach oben treiben, ein großes Interesse regionaler Akteure für den nachhaltigen Energieträger“, erklärt der Mobilitätsmanager.

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Wie groß ist die Wasserstoff-Nachfrage?

In einem Basisszenario, das allein die umsetzungsnahen Einzelprojekte betrachtet, ergebe sich im Projektgebiet demnach eine Wasserstoff-Nachfrage von jährlich 900 Tonnen bis zum Jahr 2030. Für das optimistischere Progressivszenario fielen sogar über 3.000 Tonnen Wasserstoff pro Jahr an. Um diesem Bedarf nachzukommen und eine hohe regionale Wertschöpfungstiefe zu erzielen, müsse der grüne Wasserstoff lokal erzeugt werden. Dazu wurden in HyAllgäu*-Bodensee zwei potenzielle Erzeugungsanlagen einer techno-ökonomischen Analyse unterzogen. „Daraus ergibt sich ein Wasserstoff-Erzeugungspreis, der sich dann, beispielsweise durch Transportkosten und die Abgabe an den Wasserstoff-Tankstellen, noch verändern kann“, sagt Philipp Irber.

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Was folgt nun auf den Projektabschluss?

Bis zu zehn Wasserstoff-Sattelzüge würden bis 2030 benötigt, um alle im Basisszenario eingebundenen Akteure auf Erzeuger- und Abnehmerseite miteinander zu vernetzen. Essenziell sei dafür auch die Errichtung von Wasserstoff-Tankstellen an sinnvollen Knotenpunkten. Neben der Wasserstoff-Tankstelle in Memmingen, die bereits 2023 in Betrieb gehen werde, seien dafür in HyAllgäu*-Bodensee vier weitere mögliche Tankstellen-Standorte identifiziert worden. Der Projektabschluss stelle gleichzeitig den Startschuss für die Umsetzung solcher Teilprojekte dar. Hier gehe der Landkreis Lindau voran, indem er zum Betriebsstart der neuen Regionalbuslinien ab Dezember 2023 im Westallgäu vier Wasserstoff-Brennstoffzellenbusse einsetzen wird.

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