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von Isabell Walter, Online-Redaktion
Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung der Metallinnung Kempten/Oberallgäu war die Wahl des Vorstandes. Der Vorstand war sich einig, dass nun auch jüngere Vorstandsmitglieder nachrücken sollten. Zusätzlich wurde Matthäus Bertele zum Ehrenobermeister ernannt.
Innungs-Vorstand einstimmig gewählt
Obermeister Theo Sutter (Bad Hindelang) und sein Stellvertreter Karl Hudez (Wiggensbach) stellten sich wieder zur Wahl. Doch in der Vorstandschaft gab es einige Veränderungen. Laut Vorstandsmitglied Matthäus Bertele würde es den Vorstand positiv beeinflussen, jüngere Innungsmitglieder in den Vorstand zu wählen. Daher war die Freude umso größer, dass sich rasch jüngere Innungsmitglieder für das Ehrenamt meldeten. Weiterhin im Vorstand ist Martin Weihreitter, Lehrlingswart und Prüfungsausschuss-Vorsitzender. Auch Johannes Dillinger und Hubert Gast sind weiterhin im Vorstand. Neu dazugekommen sind Gerhard Bertele, Klaus Grözinger und Birgit Renn. Renn engagiert sich zusätzlich als Schriftführerin.
Matthäus Bertele zum Ehrenobermeister ernannt
Matthäus Bertele ist künftig nicht mehr im Vorstand. Das nahm die Innung als Anlass, ihn für sein langjähriges Engagement zu ehren – mit der Ernennung zum Ehrenobermeister. Ihm sei es gelungen, die beiden Innungen Sonthofen und Kempten zu verbinden. Außerdem erachtete Bertele es für notwendig, mit allen Organisationen, wie Handwerkskammer und Fachverbände, partnerschaftlich zusammenzuarbeiten. Das Handwerk müsse auf allen Ebenen vertreten sein, wenn es seine Interessen wahren wolle, so seine Überzeugung. Dass die Prüfungen im Bereich der Innung stattfinden können, sei auch ein Verdienst Berteles, ergänzte Obermeister Theo Sutter das Laudatio von Gottfried Voigt, Geschäftsführer der Kreishandwerkerschaft Kempten und der Innung.
Ergebnisse der letzten Gesellenprüfung nicht überzeugend
Ein weiteres Thema des Abends waren die Ereignisse und Aktivitäten des vergangenen Jahres. Sutter berichtete, dass zwei Absolventen mit dem Bayerischen Staatspreis ausgezeichnet wurden. Dieser wird Berufsschul-Absolventen bei einem Notenschnitt von 1,5 oder besser verliehen. Allerdings wurde die Freude über diese Leistung durch Lehrlingswart Martin Weihretter wieder gedämpft. Denn die Ergebnisse der letzten Gesellenprüfung konnten nicht überzeugen. An den Prüfern liege es nicht, erklärte Weihretter anhand der anzuwendenden Bewertungsunterlagen. Diese sind so detailliert und eng gefasst, dass sie dem Prüfer keinerlei Spielraum lassen.