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von Iris Zeilnhofer, Online-Redaktion
„Nach Rücksprache mit den Ärzten kann ich mitteilen, dass die Operation gut verlaufen ist“, teilte Sarons Mutter UWT vor Kurzem mit. „Sie hat die neue Niere nicht abgestoßen und macht zufriedenstellende Fortschritte“. Das Unternehmen steht in regelmäßigem Kontakt mit Saron. Diese hält UWT zu ihrem Gesundheitszustand so auf dem Laufenden. Beim letzten Telefonat klang sie äußerst fröhlich und meinte, sie sei auf dem besten Weg der Genesung, heißt es von Seiten des Unternehmens.
Teure Nierentransplantation notwendig
„Mein Name ist Saron und ich bin 27 Jahre alt. Ich werde niemals in meinem Leben den Tag im Mai 2014 vergessen als bei mir eine Urämie diagnostiziert wurde“, mit diesen Sätzen begann eine Kettenreaktion bei UWT. Saron hatte einen Brief verfasst, in der sie ihre Krankheit schilderte. „Die Ärzte haben mir gesagt, mein einziger Ausweg wieder gesund zu werden, ist eine Nierentransplantation. Doch derartige Operationen sind in China von den Krankenkassen nicht vollständig gedeckt und ich muss einen hohen Eigenanteil selbst aufbringen“, so Saron weiter. Ihr Arbeitgeber, UWT, schritt ein.
Spendenaktionen unter dem Motto „Hilfe für Saron!“
Durch Uwe Niekrawietz, Geschäftsführender Gesellschafter der UWT, wurde das Projekt „Hilfe für Saron!“ ins Leben gerufen. Unter dieses Motto stellte UWT seine Benefizveranstaltungen, deren Erlöse komplett an die erkrankte Kollegin Saron ging. Die umfangreichsten Spendenaktionen umfassten einen Benefizlauf am Sportplatz Betzigau, ein Sommerfest bei der UWT GmbH und ein Benefizkonzert mit „Quattro Poly“ im Gasthof Hirsch in Betzigau. So kam insgesamt ein Betrag von circa 26.000 Euro zusammen.
Saron startet kommendes Jahr wieder bei UWT
Soweit verlief die OP reibungslos und ihr Körper hat das Organ bisher gut angenommen. Da ab sofort eine wöchentliche Untersuchung notwendig ist, wird Saron für die nächsten drei Monate in Changsha in der Nähe vom Krankenhaus wohnen. „Wir drücken Saron weiterhin die Daumen und sind zuversichtlich, dass sie ab dem kommenden Jahr wieder voll bei UWT arbeiten kann“, lies UWT verlauten.