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von Iris Zeilnhofer, Online-Redaktion
Der heutige Vormittag wird von einem der seltensten Naturschauspielen dominiert werden. Für ein paar Minuten wird sich der Mond vor unsere Sonne schieben und eine partielle Sonnenfinsternis erzeugen. Was bei den einen für aufgeregtes Staunen sorgt, bringt andere zum verunsicherten Grübeln. Da unser Stromnetz mehr und mehr an die regenerativen Energiequellen angeschlossen ist, macht sich bei manch einem Sorge breit: Was ist, wenn die Stromzufuhr durch die Fotovoltaik- Anlagen für ein paar Minuten ausfällt?
Angst vor Blackout ist unbegründet
Bei zunehmendem Anteil von Wind- und Sonnenstrom im Netz sind Situationen wie diese im Stromnetz an der Tagesordnung. Fällt Heute diese Einspeisung kurz weg und wird kurz darauf mit geballter Kraft wieder zugeführt, kommt es zu eben diesen Schwankungen im Stromnetz. Doch die Angst vor einem Blackout ist unbegründet, wie Wissenschaft, Energieversorger und auch Stromnetzbetreiber bestätigen. Denn: flexible Stromspeicher können für ein Gleichgewicht im Gesamtsystem sorgen.
Speichersysteme gleichen Schwankungen aus
Dezentrale Speichersysteme wie die der Sonnenbatterie schützen Hausbesitzer nicht nur vor Extremfällen, sondern steuern täglich den Ausgleich zwischen Solarstromerzeugung und -verbrauch. Durch die integrierte Software kann die Sonnenbatterie auch auf die anstehende Sonnenfinsternis reagieren. Die zugehörigen Wetterprognosen berücksichtigen das Naturschauspiel, sodass sich die Ladestrategie an die Leistungsspitzen vor und nach der Sonnenfinsternis anpasst. So wird der nötige Ausgleich zwischen Angebot und Bedarf geschaffen. Dies entlastet das Stromnetz und der Nutzen für den Verbraucher wird dabei nicht beeinträchtigt.
Sonnenbatterie fordert Unterstützung der Bundesregierung für mehr Speichersysteme
Am Beispiel der Sonnenfinsternis wird deutlich, wie dezentrale Solarspeicher die Sonnenenergie konstanter und planbarer. Durch Solarspeicher kann bei fehlendem Sonnenschein auf gespeicherten sauberen Strom zurückgegriffen werden. Damit ist das anzapfen des allgemeinen Netzes hinfällig. Zudem tragen selbst die kleinsten Speicher zur Stabilität des gesamten Energiesystems bei. Ein Ausbau dieser Speicherkapazitäten ist daher nicht nur wünschenswert, sondern zwingend nötig. Die ungleichmäßige Solarstromeinspeisung wäre kein Problem mehr, wenn jeder Solarstromproduzent einen Speicher hätte – eine Meinung, die bereits nach Unterstützung in der Bundesregierung sucht.