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Die KUNERT Gruppe konnte im überproportional guten Januar bisher ein Plus von 10% und im Februar ein Plus von 2% gegenüber dem Vorjahresvergleichswert verzeichnen. Im März musste der Handel aufgrund der traditionell schwachen Karnevalswochen einen Umsatzrückgang in Höhe von 4% hinnehmen. Verstärkt wurde dieser Effekt noch durch die Verschiebung des umsatzstarken Ostergeschäftes in das zweite Quartal 2011. Bedingt dadurch schließt der Textilhandel in Deutschland das erste Quartal nur auf Vorjahresniveau ab.
Umsatz bleibt hinter den eigenen Erwartungen zurück
Diese Entwicklung zeigt sich auch im Umsatzvolumen der KUNERT Gruppe im Zeitraum Januar bis März 2011. Mit einem Bruttoumsatz in Höhe von 13,6 Mio. Euro konnte das Niveau des Vorjahresquartals nahezu erreicht werden. Zu berücksichtigen bleibt an dieser Stelle die umfangreiche Erstauslieferung des Top-Produkts KUNERT CHINCHILLAN, das zu einer deutlichen Umsatzsteigerung im ersten Quartal 2010 beigetragen hatte. Insgesamt blieb die KUNERT Gruppe nach der kumuliert schwachen Entwicklung des Textilhandels im Umsatz zwar hinter den eigenen Erwartungen, sieht sich aber in der Umsatzstruktur bestätigt, an der aktuellen Strategie festzuhalten und wird sich auch weiterhin auf das Kerngeschäft mit den eigenen Marken konzentrieren.
Erneute Verbesserung der Bruttomarge
Die kontinuierlich fortgesetzte Bereinigung der Umsatzstruktur und eine nochmals gesteigerte Produktivität führten auch im ersten Quartal 2011 zu einer erneuten Verbesserung in der Bruttomarge. Die Kosten des Konzerns liegen im Berichtszeitraum leicht unter Vorjahr. Auch ist im Ergebnis eine geringe Verbesserung ersichtlich, wenn auch noch nicht im geplanten Rahmen. Zurück zu führen ist dies im Wesentlichen auf die noch nicht den ursprünglichen Erwartungen entsprechende Umsatzentwicklung im ersten Quartal 2011.
Immenstadt bleibt Produktionsstandort – Kapazitäten sollen ausgeweitet werden
Die Produktion der KUNERT Gruppe findet sich ausschließlich in den eigenen Produktionsstätten in Immenstadt und Tétouan/Marokko. Dabei liegt der Schwerpunkt der Produktionsstätte in Immenstadt nach wie vor auf der Herstellung der innovativen Artikel im Feinbereich. Seit dem vierten Quartal 2009 produzieren beide Werke kontinuierlich auf vollem Kapazitätsniveau. Die über die Eigenproduktion hinausgehende Nachfrage deckt die KUNERT Gruppe über den Bereich des Zukaufs ab. Auch in Zukunft sollen die Produkte in Immenstadt gefertigt werden. Mit Blick auf die geplante Umsatzsteigerung ist es vorgesehen, noch im Geschäftsjahr 2011 die Produktions-Kapazitäten entsprechend auszuweiten.
Investitionen in Immenstadt
Teile der im Geschäftsjahr 2011 geplanten Investitionen wurden bereits im ersten Quartal realisiert. Im Wesentlichen wurde dabei in die Betriebs- und Geschäftsausstattung am Standort Immenstadt investiert. Für das laufende Geschäftsjahr sind weitere Investitionen zur Modernisierung der IT-Systeme sowie in der Produktion am Hauptsitz in Immenstadt geplant.
Markenstrategien sollen konsequent umgesetzt werden
Die KUNERT Gruppe hat nach schwierigen Jahren in 2010 wieder Fuß gefasst. Auch im ersten Quartal 2011 stand dabei im Vordergrund, die Strategie der Konzentration auf das Kerngeschäft kontinuierlich fortzusetzen. Der Schwerpunkt wird weiter auf der Entwicklung und dem Vertrieb hochinnovativer und modischer Produkte liegen. Dabei ist das prioritäre Ziel die Steigerung der Markenbegehrlichkeit durch eine konsequente Umsetzung der Markenstrategien. Bereits im vergangenen Jahr führte die Ausweitung der Markt- und Marketing-Aktivitäten zu einer verstärkten Wahrnehmung der Marken.