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Vernetzte Medizin- die Modelle der Zukunft
Kliniken Ostallgäu - Kaufbeuren

Vernetzte Medizin- die Modelle der Zukunft

V. Berlechner, Dr. W. Beinborn, Dr. J. Klasen, Dr. H. Reitmeier, Dr. M. Mayer. Foto, Kliniken Ostallgäu – Kaufbeuren.
V. Berlechner, Dr. W. Beinborn, Dr. J. Klasen, Dr. H. Reitmeier, Dr. M. Mayer. Foto, Kliniken Ostallgäu – Kaufbeuren.

Der Marktoberdorfer Gynäkologe Dr. Hannes Reitmeier mammografiert im Klinikum Kaufbeuren – noch engere Zusammenarbeit mit dem Brustzentrum.

Dr. Hannes Reitmeier betrachtet seine künftige Kooperation mit dem Klinikum Kaufbeuren als Chance, neue Wege zu beschreiten. Seit Anfang Februar arbeitet der in Marktoberdorf niedergelassene Gynäkologe mit dem Klinikum Kaufbeuren zusammen. Seine Patientinnen werden im Institut für Diagnostische und Interventionelle Radiologie mammografiert. Das Institut wird von Chefarzt Dr. Wolfgang Beinborn geleitet.

Dr. Reitmeier über die Kooperation

„Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass Dr. Beinborn mir an zwei Nachmittagen der Woche seine hochmoderne Mammografie-Anlage samt Fachpersonal und Räumlichkeiten zur Nutzung überlässt“, freut sich der Frauenarzt aus Marktoberdorf über die außerordentliche Kollegialität des Kaufbeurer Radiologen. „Die Chemie hat von Anfang an gestimmt“, so Reitmeier. Ein Anruf habe genügt, um die Kooperation dingfest zu machen. „Dies ist für mich ein sehr positives Beispiel, wie die medizinische Zukunft aussehen sollte und könnte“, erklärt Reitmeier.

Welche Vorteile bringt die Kooperation?

Die enge Vernetzung von niedergelassenen Ärzten und den Kollegen in Krankenhäusern biete enorme Vorteile für die Patienten. Im Falle Reitmeiers bedeute diese Kooperation ein noch engeres Zusammenwirken mit dem Brustzentrum in Kaufbeuren. Mit der dortigen Chefärztin Dr. Marianne Mayer verbinde ihn seit Jahren eine vertrauensvolle und enge Zusammenarbeit. Darüber hinaus gibt es natürlich die Vorteile modernster Technik. “Wir bieten hier Mammografie auf dem allerneuesten Stand mit digitaler Technik“, erläutert Dr. Beinborn. Selbst kleinste Mikroverkalkungen als Vorstufe zu Brustkrebs blieben diesem Gerät nicht verborgen.

Was bedeutet die Zusammenarbeit für die Patientinnen Reitmeiers?

Der Gewinn für die Patientinnen Reitmeiers sei klar. Noch zeitnäher eindeutige Befunde, auf die man im Fall der Fälle unmittelbar mit weiterer Abklärungs-Diagnostik kompetent reagieren könne. Das heißt, man kann bei Auffälligkeiten im Röntgenbild umgehend einen Termin zur Stanzbiopsie vereinbaren. Sowohl röntgen- als auch ultraschallgezielte Gewebe-Entnahmen werden nämlich direkt im Kaufbeurer Klinikum angeboten. Sie sind sofort eingebunden in die kompetente und interdisziplinäre Behandlung im Brustzentrum. „Für mich ist dies eine Weiterentwicklung im positiven Sinne“, resümiert Dr. Reitmeier. Auch seine Patientinnen hätten auf die Veränderung bislang ausschließlich positiv reagiert.

http://www.kliniken-oal-kf.de

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