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"Neuer Chefarzt, neuer Bau, neuer Linksherzkatheter-Messplatz, neuer CT bedeuten hervorragende Perspektiven für Füssen," war die gute Nachricht von Landrat und Verwaltungsrats-Vorsitzendem Johann Fleschhut. "Dies alles geht aber nur im Verbund des gemeinsamen Kommunal-Unternehmens. Eine zweistellige Millionen-Summe kann der Landkreis nach einer Trennung allerdings alleine genauso wenig schultern, wie das immer noch vorhandene siebenstellige Defizit ", stellte der Landrat die Folgen des Zieles des Bürgerbegehren in ein "kritisches Licht". „Gerade die erreichte Qualität und Vernetzung im Verbund darf nicht gefährdet werden, was durch einen Austritt aus dem Kommunal-Unternehmen geschehen würde,“ betonte der Landrat die Wichtigkeit der Beteiligung aller Wahlberechtigten am Bürgerentscheid am 12.2.2012.
Klinik Füssen: Sanierungen sind notwendig
„Vor der Abstimmung am 12.2.12 müssen klare Botschaften formuliert werden. Wenn die Defizite nicht gesenkt werden können, wirkt sich das auf alle Kommunen, Bürger und die Wirtschaft aus“, so Fleschhut. Ohne Sanierung des Pflegetraktes würden die hervorragenden Leistungen in der Klinik Füssen nie auf einen "grünen Zweig" führen. Das Gebäude habe, seit es erbaut wurde, unwirtschaftliche Strukturen. "Wer zur Abstimmung geht und den Bürgerentscheid 2 des Kreistages unterstützt, ermöglicht Klinik Strukturen, die den Patienten und Mitarbeitern unmittelbar zugute kommen," so Johann Fleschhut. Er verwies zusätzlich darauf, dass die hervorragenden Ärzte und das Pflegepersonal es nicht verdienen würden, wenn die Erfolge ihrer Arbeit nicht wirksam werden würden.
Bau steht unmittelbar bevor
Johann Fleschhut geht davon aus, dass der Bau an der Klinik Füssen sowie die Sanierung des Bettentraktes und weitere strukturverbessernde Maßnahmen unmittelbar bevorstehen. Man habe dazu in der letzten Verwaltungsrats-Sitzung einen neuen Zeit- und Umsetzungsplan beschlossen. Aktuell werde die Gesamtplanung endgültig mit allen Planern und den Klinikverantwortlichen abgestimmt und aktualisiert. Gleichzeitig würden die bereits beschlossenen Fördermittel des Freistaates Bayern abgeklärt. „Wir möchten so bald wie möglich mit den Baumaßnahmen beginnen, um die Klinik Füssen auch strukturell auf den neuesten Stand zu bringen“, erklärt Fleschhut. Sobald die Planung Anfang Februar endabgestimmt und die abschließenden Förderkriterien fest lägen, könne ein genauer Baubeginn genannt werden, so Fleschhut. Unabhängig vom Bau bekomme die Klinik Füssen definitiv neben der Angiografie-Anlage einen neuen Computer-Tomografen, der exakte Untersuchungen auf höchstem technischen Niveau erlaubt.
Klinik Obergünzburg: Endoprothetik-Zentrum startet
„Wie geplant startet pünktlich zum 1. Februar das Endoprothetik-Zentrum Obergünzburg,“ freut sich Johann Fleschhut. Damit wird in Obergünzburg ein qualifiziertes und spezialisiertes Zentrum mit überörtlichem Einzugsgebiet eröffnet und konsequent weiter entwickelt. „Die Klinik Obergünzburg ist eine wunderschöne Klinik mit modern gestalteten Zimmern und hervorragend ausgestatteten OPs. Wir freuen uns sehr, dass dort ab sofort die individuellste Behandlung und Betreuung von Patienten vor, während und nach der Implantation eines Kunstgelenkes anbieten können,“ so der Orthopäde und Unfallchirurg Dr. Wolfgang Schnitzler. „Unser Spektrum umfasst dabei die gesamte Endoprothetik an Schulter, Hüfte, Knie und Sprunggelenk sowie die komplette arthroskopische Chirurgie“, erläutert Schnitzler weiter. Qualitativ hochwertige Diagnostik sei hier ebenso selbstverständlich wie die Anwendung neuester Operations-Techniken und die Nachbehandlung nach modernsten Methoden. „Ein ganz besonderes Anliegen dabei ist uns stets der persönliche und individuelle Kontakt zu den Patienten“, ergänzt Dr. Thomas
Informations-Veranstaltungen über die anstehenden Bürgerentscheide