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Mit Unterstützung der Stadt Plattling, die städtischen Grund und Boden zur Verfügung stellte, konnte das Holzgroßhandelsunternehmen Scheiffele-Schmiederer (SCS) in diesem Jahr ein weiteres Mal einen mittleren vierstelligen Betrag in den Schutz und Ausbau des Waldes investieren. In der Nähe des SCS-Standortes Plattling wurde ein Stadtwald neu angepflanzt.
Die Idee der regionalen Baumpflanzungen anstelle von Weihnachtspräsenten für die Kunden wurde bei SCS erstmals im vergangenen Jahr mit einem Projekt in der Umgebung der neuen Unternehmenszentrale Gundremmingen eingeläutet. „In Zeiten des Klimawandels sehen auch wir uns in der Verantwortung, gemeinsam gegenzusteuern. Für die Investition in den Rohstoff Holz, mit welchem wir unser tägliches Geschäft gestalten dürfen, haben wir von unseren Kunden große Zustimmung erfahren“, so die Geschäftsführung.
Darüber hinaus haben die Auszubildenden der SCS-Gruppe gemeinsam mit dem zuständigen Förster regionale Bäume gepflanzt. Bei dieser Gelegenheit lernten sie viel Interessantes über den Wald, die verschiedenen Baumarten und somit über die Herkunft des Werkstoffes Holz, der das Zentrum der täglichen Arbeit bei SCS bildet.
Die neue Unternehmenszentrale von SCS in Gundremmingen grenzt an das Naturschutzgebiet Auwald. Das Familienunternehmen nutzt dies als Chance, den dortigen Lebensraum zu schützen und auszuweiten. Hierfür wurden die Grünflächen naturnah angelegt, um der heimischen Flora und Fauna Vegetationszonen zu bieten. Der Erhalt der hiesigen Bäume ist der Geschäftsführung ein wichtiges Anliegen, weshalb auf dem Betriebsgelände zu den Bestandsbäumen weitere auwaldnahe, regionale Bäume hinzugepflanzt wurden.
Nachhaltigkeit ist auch innerhalb des Betriebs selbst ein großes Thema, meldet SCS. Am neuen Standort werde beispielsweise mit anfallendem Rest-Energieholz geheizt. Regenwasser wird in großen Zisternen gesammelt, um es als Brauchwasser vor Ort zu nutzen. Ein Großteil des Regenwassers versickert jedoch vor Ort in Entwässerungsmulden. Somit wird es unmittelbar wieder der Flora und Fauna zugeführt, was zum Erhalt des Grundwasserhaushalts beiträgt. Der zentrale Werkstoff des Unternehmens spiegelt sich im Design der gesamten Gebäude wider. Das in den Hallen und Büroräumen der neuen Unternehmenszentrale verbaute Holz bindet laut einer Hochrechnung insgesamt rund 5.600 Tonnen CO2 aus der Atmosphäre. Zudem werden Elektrofahrzeuge und -stapler eingesetzt. Betrieben werden diese Fahrzeuge mit Strom aus Sonnenenergie. Dazu wurde auf den Hallenflächen eine PV-Anlage in Betrieb genommen und die daraus gewonnene Energie wird zukünftig in einem großen Batteriespeicher zwischengespeichert. Dies macht SCS Gundremmingen weitgehend zum Energieselbstversorger. Strom aus Sonnenenergie wird seit mehreren Jahren auch bereits an den Standorten in Philippsburg und Dillingen an der Donau gewonnen und ressourcenschonend verwendet.