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Wie das Unternehmen mitteilte, werde das EBITDA im Zeitraum März bis Mai 2025 spürbar unter dem Vorjahreswert von 230 Millionen Euro liegen. Auch das operative Ergebnis werde deutlich unter den 155 Millionen Euro des Vorjahresquartals erwartet.
Trotz des schwachen Starts bestätigt Südzucker seine im Februar veröffentlichte Prognose für das Gesamtjahr 2025/26. Der Konzern rechnet mit einem moderaten Rückgang des Umsatzes, erwartet aber ein EBITDA zwischen 525 und 675 Millionen Euro. Das operative Ergebnis soll sich zwischen 150 und 300 Millionen Euro bewegen.
Diese Einschätzung basiert auf der Annahme, dass sich der Zuckerpreis in der EU ab Oktober 2025 – zu Beginn des neuen Zuckerwirtschaftsjahres – wieder spürbar erholen wird. Seit Herbst 2024 war das Preisniveau deutlich eingebrochen.
Südzucker warnt gleichzeitig vor anhaltenden Unsicherheiten auf den internationalen Agrarmärkten. Insbesondere der Ukraine-Krieg und die zollfreien Importe von Agrarprodukten wie Zucker und Getreide aus der Ukraine belasten das Preisgefüge innerhalb der EU weiterhin stark.
Auch global sorgen zollpolitische Spannungen für Unsicherheit. Wie sich diese Entwicklungen auf Beschaffung, Absatz und letztlich auf das Ergebnis auswirken, lasse sich laut Konzern derzeit kaum vorhersagen.
Der vollständige Geschäftsbericht für das abgelaufene Geschäftsjahr 2024/25 – mit detaillierter Prognose für 2025/26 – soll am 15. Mai 2025 veröffentlicht werden.
Hintergrund: Die Südzucker AG ist einer der größten Zuckerproduzenten Europas und beliefert neben dem klassischen Lebensmittelsektor auch die Industrie und den Ethanolmarkt. Preisentwicklungen am Zuckermarkt, weltweite Handelsbedingungen und politische Rahmenbedingungen haben wesentlichen Einfluss auf die Geschäftszahlen des Konzerns.