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Hama: Christoph Thomas scheidet aus Geschäftsführung aus
Personalie

Hama: Christoph Thomas scheidet aus Geschäftsführung aus

Christoph Thomas wird die Geschäftsführung von Hama zum 01. Januar 2025 verlassen. Foto: Hama
Christoph Thomas wird die Geschäftsführung von Hama zum 01. Januar 2025 verlassen. Foto: Hama

Dies gab der Enkel des Firmengründers bei der letzten Betriebsversammlung bekannt. Damit ist ab 2025 erstmals kein Familienmitglied in der Führungsebene des Monheimer Unternehmens. Wie Thomas seine Entscheidung begründet und wer auf ihn folgen wird.

„Ich bin seit 1987 Teil dieses Unternehmens und seit 1993 Geschäftsführer. Ein Unternehmen, das für mich nicht nur eine Arbeitsstätte war, sondern auch ein wesentlicher Teil meines Lebens. Als Gründerenkel war es mir eine Ehre, das Vermächtnis meiner Familie zusammen mit meinem Vater, meinem Onkel Rudolph und vielen weiteren großartigen Menschen fortzuführen und es durch all die Herausforderungen und Erfolge der letzten Jahrzehnte zu leiten. Doch alles hat seine Zeit und es ist der Moment gekommen, das Zepter an die nächste Generation zu übergeben“, so Thomas.

Statt in der Geschäftsführung wird Thomas zukünftig im Beirat von Hama tätig sein und zukünftige Entwicklungen so begleiten.

Die neue Führungsebene

Christian Sokcevic, ebenfalls Geschäftsführer, übernehme den Vorstand der Geschäftsleitung ab Januar 2025. Die Prokuristen Roland Handschiegel und Michael List wurden hingegen in die Geschäftsführung berufen. Maximilian Bartl und Thomas Kopp, ebenfalls Prokuristen in der Führungsebene, sollen Hama bis zum Anritt der Rente Mitte nächsten Jahres erhalten bleiben. 

Weichen für Zukunft seien gestellt

Der Umstrukturierungsprozess des Unternehmens habe bereits 2015 begonnen. In diesem Jahr wurden zwei Stiftungen ins Leben gerufen, die sowohl den Fortbestand von Hama als solches als auch die Arbeitsplätze am Standort Monheim sichern sollten. Dies sei, in Kombination mit nachhaltigem Wirtschaften und einer langfristigen Strategie, bereits gelungen.

Thomas betonte bei seiner Rede abschließend, dass Hama trotz der aktuell herausfordernden Wirtschaftslage gesichert sei und der Belegschaft weder Stellenabbau noch Kurzarbeit drohen würden.

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