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60 neue Arbeitsplätze für die Donau-Lech-Werkstätten
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Inklusion

60 neue Arbeitsplätze für die Donau-Lech-Werkstätten

Sozialstaatssekretär Johannes Hintersberger. Foto: Stmas
Sozialstaatssekretär Johannes Hintersberger. Foto: Stmas

Seit Kurzem gibt es in den Donau-Lech-Werkstätten in Donauwörth 60 neue Plätze für Menschen mit psychischer Behinderung, die dort arbeiten können. Den Neubau hat die Staatsregierung mit rund 1,68 Millionen Euro gefördert.

Ein selbstbestimmtes, selbstbewusstes Leben mitten in der Gesellschaft: Das soll für Menschen mit und ohne Behinderung selbstverständlich werden. „Dazu ist es nötig, dass Menschen, die auf besondere Betreuung oder Hilfestellung im Alltag angewiesen sind, einen Arbeits- oder Ausbildungsplatz finden. Das fördern und unterstützen wir“, so Bayerns Sozialstaatssekretär Johannes Hintersberger.

35.000 Arbeitsplätze in bayerischen Werkstätten

Werkstätten wie diese bieten Menschen mit Behinderung einen Arbeitsplatz, der ihren Fähigkeiten und Möglichkeiten entspricht. Derzeit gibt es bereits rund 35.000 Arbeitsplätze in bayerischen Werkstätten. „Diese Arbeitsplätze sind langfristig gesichert und ermöglichen ein selbstbestimmtes Leben“, so Hintersberger bei der Einweihung am 7. Juli 2017. Die Staatsregierung unterstützt in diesem Jahr in Bayern die Schaffung von inklusiven Wohnungen, Werkstätten und Förderstätten für Menschen mit Behinderung mit insgesamt 57 Millionen Euro.

Sozialunternehmen tragen aktiv zur Wirtschaftskraft einer Region bei

Auch die Katholische Jugendfürsorge der Diözese Augsburg (KJF) beschäftigt Menschen mit Behinderung in ihren Werkstätten. Im Gespräch mit unserer Redaktion erklärte Markus Mayer, Vorstandsvorsitzender der KJF, das Konzept. Dabei wurde auch deutlich, dass Sozialunternehmen eine hohe Wirtschaftskraft haben. „Tatsächlich fließen für jeden Euro, den wir für unsere Arbeit von den Sozialkassen erhalten, zwischen 60 und 80 Cent wieder in die Gesellschaft zurück, wie Studien zeigen. Hinzu kommt, dass wir allein in Augsburg circa 2.000 Mitarbeiter beschäftigen. Insgesamt sind es rund 4.000. Beides ist ein wichtiger Beitrag zum Wirtschaftsstandort“, so Mayer.

Unternehmen aus Schwaben als wichtige Auftraggeber

Ein weiteres Beispiel hierfür sind die Ulrichswerkstätten in Augsburg, die von der Caritas geführt werden. Von Küche und Catering, Lasertechnik, Digitaldruck, Montage und Fertigung über Büroservice, Holzverarbeitung sowie Wäscherei und chemische Reinigung werden viele Dienstleistungen hier angeboten. Zu den wichtigsten Auftraggebern zählen unter anderem MAN, Borscheid + Wenig, PCI, das Josefinum Augsburg, KUKA sowie viele weitere Unternehmen aus der Region.

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