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Es gibt viele Wege, die Energiewende zu erreichen. Für Landrat Leo Schrell kann sie nur durch den konsequenten Ausbau der Strom- und Wärmeerzeugung gestemmt werden. „Auf diesem Weg müssen wir die Menschen mitnehmen und sie für neue und effiziente Technologien sensibilisieren und begeistern“, so Schrell. In der Region wird dafür hart gearbeitet. Der Landrat begrüßte in diesem Sinne die neu ernannte Leiterin eines regionalen Windstützpunktes, Iris Beck. Der Stützpunkt wird von dem Bayerischen Umweltministerium gefördert.
Umweltfreundliche Technologien sollen gefördert werden
Der Stützpunkt ist eine gemeinsame Initiative der beiden Landkreise Dillingen und Günzburg. Das Informationszentrum, das sich in den Räumlichkeiten der Berufsschule Lauingen befindet, wird in Zukunft für Regenerative Energien werben. Durch Wanderausstellungen und Vortragsveranstaltungen soll die Bevölkerung über den großen ökologischen und ökonomischen Nutzen erneuerbarer Energien aufgeklärt werden. Damit soll das Vertrauen der Bürger in diese naturfreundlichen und effizienten Energien gestärkt werden. Hierfür verfügt Iris Beck über nach der Meinung von Schrell über optimale Voraussetzungen. Sie hat Wirtschafts- und Sozialgeographie studiert und übte an der Universität Augsburg wissenschaftliche Tätigkeiten aus.
Viele Bürger hegen immer noch Vorurteile gegenüber der Windkraft
Nach der neuen Leiterin sollen der Windstützpunkt und das Schwäbische Informationszentrum für regenerative Energien eine Schlüsselfunktion bei der Energiewende einnehmen. Sie sollen mit Bildungs-, Umwelt- und Forschungseinrichtungen sowie Energieversorgungsunternehmen kooperieren und den Ausbau erneuerbaren Energien in der Region vorantreiben. Aus dieser Zusammenarbeit sollen Einzelpersonen, Gemeinden und Investoren gleichermaßen profitieren. Außerdem sollen durch die Vorträge Anreize zur klimaschonenden energetischen Gebäudesanierung erzeugt werden. Vor allem etwaige Vorbehalte der Bevölkerung gegenüber diesen neuen, umweltschonenden Technologien sollen aus der Welt geschaffen werden. Schrell und Beck sehen hier Möglichkeiten, echte Wertschöpfungen für die Region zu erzielen. Potentiale für Windkraftstandorte sind im Landkreis definitiv noch vorhanden.
Für alle zu erreichen
Bürger, Bildungseinrichtungen und Gemeinden sollen die Zielgruppe des Veranstaltungsangebotes des Informationszentrums sein. Der Windstützpunkt in Lauingen wird montags von 13:00 bis 16:00 sowie mittwochs von 08:00 bis 11:30 geöffnet sein. Das Informationszentrum ist auch telefonisch unter 09072/7017939 und der E-Mail-Adresse windstuetzpunkt@dillingen.de erreichbar.