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von Isabell Walter, Online-Redaktion
Schwabens Regierung ordnet, unter anderem für den Landkreis Dillingen, Luftbeobachtung an. Denn durch die anhaltende Hitze und Trockenheit besteht akute Waldbrandgefahr. Mit dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in Pfaffenhofen entscheidet sich die Regierung von Schwaben für die Luftbeobachtung mehrerer Landkreise.
Das Risikogebiet erstreckt sich über mehrere Landkreise
In den Risikogebieten liegen die Landkreise Dillingen, Donau-Ries, Augsburg und Aichach-Friedberg. Diese werden seit Dienstag, dem 04. August als Maßnahme der vorbeugenden Waldbrandbekämpfung beflogen. Die Beobachtung soll für die Zeit der Trockenheit andauern und abgebrochen werden, sobald die vorhergesagten Niederschläge einsetzen.
Luftrettungsstaffel behält das Gebiet im Auge
Der Freistaat Bayern trägt die Kosten der Maßnahme. Damit können speziell ausgebildete Luftbeobachter und Piloten der Luftrettungsstaffel Bayern und der Regierung Schwaben finanziert werden. Diese halten über den Wäldern der Risikogebiete nach Brandherden Ausschau. Sie fliegen in den Nachmittagsstunden, zur Zeit der höchsten Gefährdung. Sollte eine Wetteränderung eintreten, wird die Befliegung abgebrochen.
Luftbeobachtung bewährte sich die letzten Jahre
Die vorbeugende Waldbrandbeobachtung aus der Luft bewährte sich in den letzten Jahren schon mehrfach. Mit den frühzeitigen Sicherheitsmaßnahmen konnten in Schwaben einige Waldbrände frühzeitig entdeckt und schnell gelöscht werden. Im Zuge der Befliegung wurden auch bereits gelöschte Brandstellen im Auge behalten. So wurde verhindert, dass sich neue Glutnester entzünden konnten.
Die Bevölkerung wird zur Vorsicht aufgerufen
In Deutschland entstehen Waldbrände in den meisten Fällen nicht durch natürliche Ursachen, sondern durch die Fahrlässigkeit der Bevölkerung. Deshalb ist bei der derzeitigen Trockenheit zur Vorsicht in Waldgebieten aufgerufen. Aus diesem Grund soll besonders in den genannten Gebieten, nicht mit offenem Feuer hantiert oder geraucht werden.