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Wörle: „Wollen keine Konkurrenz für Erding oder Titania sein“
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Gerfriedswelle Gertshofen

Wörle: „Wollen keine Konkurrenz für Erding oder Titania sein“

Das Freibad Gerfriedswelle in Gersthofen. Foto: Marcus Merk
Das Freibad Gerfriedswelle in Gersthofen. Foto: Marcus Merk

Der Werksausschuss hat eine klare Empfehlung an der Gersthofer Stadtrat ausgesprochen. Gibt dieser am 26. Juli in seiner Sitzung das Okay, werden das Freibad und das Hallenbad für fast 12 Millionen Euro in den kommenden Jahren saniert. Die Pläne sehen auch Erweiterungen vor.

Rund 6,5 Millionen Euro werden in die Sanierung des Hallenbades fließen. Die Gerfriedswelle soll für 5,3 Millionen Euro saniert werden. Während sich am Freibad nichts ändern wird, ist für das Hallenbad eine Programm-Erweiterung geplant. Diese wird einen Anteil von 1,9 Millionen Euro der Gesamtsumme ausmachen. So soll ein Kleinkind-Bereich inklusive einer kleinen Rutsche neu gebaut werden. Der Liege- und Ruhebereich soll erweitert und eine Dampfbad oder eine Infrarot-Kabine installiert werden. Außerdem wird künftig wohl auch Innen-Gastronomie angeboten.

„Wir wollen keine Konkurrenz für Neusäß sein“

Im Raum stand neben einer Sanierung der Bäder auch ein kombinierter Neubau beider Bäder auf der grünen Wiese. Alten Gutachten zufolge liegt die Finanzierung hier aber im Bereich zwischen 18 und 30 Millionen Euro, je nach Grad der Programm-Erweiterung. Rund zehn Millionen Euro mehr auszugeben, um am Ende dasselbe Bad wieder vorzufinden, schien der Stadtführung als nicht angemessen, wie Bürgermeister Michael Wörle sagte. Eine entsprechende Erweiterung sei ebenfalls nicht im Sinne der Stadt und der Bäder. „Wir wollen kein Spaßbad wie Erding, und wir wollen keine Konkurrenz für Neusäß und das Titania sein“, so der Bürgermeister.

Baubeginn voraussichtlich 2019

Wenn der Stadtrat seine Zustimmung in gut einer Woche gibt, will sich die Stadt mit den Planern zusammensetzten und einen Bauplan erstellen. Es muss unter anderem auch geklärt werden, was während des Betriebs saniert werden kann und was nicht. Gerade beim Freibad seien Arbeiten während des Betriebs gut möglich. „Lieber dauert es ein halbes Jahr länger, statt die Bäder zu schließen“, meint Wörle.

Zudem wird die Stadt bezüglich Fördergeldern und dem Vergaberecht mit der Regierung von Schwaben sprechen. Da in den Bädern auch Schulsport betrieben wird, wird das Projekt nämlich voraussichtlich bezuschusst. Bürgermeister Wörle schätzt, dass ein Baubeginn dann ab 2019 erfolgen kann.

„Wir werden wegen 20 Tagen kein Parkhaus bauen“

Mit den Sanierungsplänen rückt auch das Thema Parken wieder in den Vordergrund. „Wir wissen, dass wir den Anwohnern viel zumuten“, erklärt Wörle. Weitere Parkflächen sollen im Rahmen der Planungen diskutiert werden. Das Stadtoberhaupt machte jedoch klar, dass er sich hier nicht viel Neues verspricht. Die Plätze seien nur zu Spitzenzeiten wirklich voll ausgelastet. „Wir werden wegen 20 Tagen kein Parkhaus bauen“, so Wörle. Dass sei „eine Verschwendung von Steuergeldern“.

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