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WAFA findet Käufer nach 19 Monaten Insolvenz
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WAFA Kunststofftechnik GmbH

WAFA findet Käufer nach 19 Monaten Insolvenz

Die WAFA hat einen Käufer gefunden. Foto: B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN
Die WAFA hat einen Käufer gefunden. Foto: B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

Als die WAFA Kunststofftechnik GmbH im Februar 2014 Insolvenz beantragen musste, war die Zukunft des Unternehmens in der Schwebe. Jetzt, 19 Monate später, gibt es eine positive Nachricht: Ein Käufer ist gefunden. Zum 31. Dezember 2015 geht WAFA in neue Hände über. Jedoch nicht ohne Wermutstropfen.

von Iris Zeilnhofer, Online-Redaktion

Im Februar 2014 musste die WAFA Kunststofftechnik GmbH Insolvenz anmelden. Nach 3 Monaten vorläufiger Insolvenzverwaltung übernahm Rechtsanwalt Joachim Exner von der Insolvenzkanzlei Dr. Beck & Partner in Nürnberg das Unternehmen als Insolvenzverwalter. Seit 19 Monaten führt er das Unternehmen nun in dieser Position. Zum 31. Dezember 2015 hat dies nun ein Ende. Ein Käufer ist gefunden.

Kauf der WAFA ist mit Stellenabbau verbunden

Das Unternehmerkonsortium, bestehend aus der Demmel AG in Scheidegg und dem schweizerischen Finanzinvestor Aetna-Partners GmbH, hat das Rennen gemacht. Damit startet die WAFA ab kommendem Jahr mit neuer Kraft in die Zukunft. Verbunden mit der nun vertraglich vereinbarten Übernahme ist jedoch auch ein Personalabbau. Nachdem Exner in den vergangenen Monaten die WAFA ohne Entlassungen führte, werden nach dem Verkauf 157 Mitarbeiter ihre Stelle verlieren. 142 in einem ersten Schritt, weitere 15 Mitte 2016. Zudem mussten mehr als die Hälfte der bisherigen Aufträge von Kunden abgezogen werden, weil das neue Unternehmen wirtschaftlicher arbeiten und Preiserhöhungen durchsetzen musste.

Transfermaßnahme soll Großteil der Betroffenen weitervermitteln

„Wenn wir auch die Einrichtung einer Transfergesellschaft ausdrücklich begrüßen, so sitzt doch die Betroffenheit tief. Das ist ein harter Schlag für Augsburg und vor allem für die vielen Menschen die bis zum Schluss dem Unternehmen treu geblieben sind“, so Torsten Falke, Bezirksleiter von der IG BCE. Die Mitarbeiter wurden heute, am 2. Dezember, über die Entwicklungen informiert. Für die Betroffenen haben Betriebsrat, IG BCE und der Insolvenzverwalter eine Transfermaßnahme vereinbart. Knapp 120 erhalten die Möglichkeit ab dem 1. Januar 2016 für 5 Monate in eine Transfergesellschaft überzutreten und dort zusammen mit den Profis der PTG einen neuen Arbeitsplatz zu suchen. Nachdem der Augsburger Arbeitsmarkt als sehr aufnahmefähig gilt, stehen die Chancen wohl gut, dass passende Arbeitsstellen gefunden werden. In der Übergangszeit erhalten die Betroffenen von der Bundesagentur für Arbeit eine Aufzahlung auf das Transferkurzarbeitergeld. So können rund 80 Prozent des letzten Nettoeinkommens während dieser 5 Monate gewährleistet werden.

Demmel und Aetna-Partners planen voraussichtlich Investitionen am Standort

Die Neuen Eigentümer haben signalisiert, massiv in den Standort Augsburg investieren zu wollen. Geplant sei, eine zusätzliche Galvaniklinie zu bauen und dadurch die Möglichkeit zu schaffen, deutlich werthaltigere Produkte und vor allem die Stammkunden aus den Automobil-Premiumsektoren zurück zu gewinnen. 

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