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„VAPIANO reagiert schockiert und entsetzt auf den erneuten kritischen Beitrag der Welt am Sonntag“, meldet das Bonner Unternehmen und verweist auf seine internen Qualitäts- und Kontrollstandards, die jüngst von renommierten Instanzen wie TÜV und SGS INSTITUT FRESENIUS attestiert worden seien. „Externe Autoritäten wie das SGS INSTITUT FRESENIUS und der TÜV Rheinland bestätigen uns enorm hohe Qualitätsstandards. Das Management und alle Führungskräfte von VAPIANO würden nicht mehrmals wöchentlich in unseren Restaurants essen, wenn die Darstellungen der VAPIANO-Wirklichkeit entsprechen würden. Wir hätten nicht 60.000 Gäste täglich – allein in Deutschland, die immer wieder gern zu uns kommen, wenn es bei VAPIANO so zuginge wie es der Artikel glauben lassen will“, so Jochen Halfmann, seit Kurzem neuer CEO der VAPIANO SE.
VAPIANO will den Vorwürfen nachgehen
In dem Bericht der „Welt am Sonntag“ hieß es, dass Lebensmittel in vielen Fällen umetikettiert worden seien, darunter Fleisch und Gemüse, um die Mindesthaltbarkeitsdaten zu verlängern. Dadurch seien Kunde unappetitliche Lebensmittel serviert worden. Das Blatt bezieht sich dabei auf die Aussagen von aktuellen und ehemaligen VAPIANO-Mitarbeitern.
„Es entzieht sich meiner und unser aller Vorstellungskraft, dass es solche Fälle bei VAPIANO aktuell trotz allerstrengster Vorschriften und Kontrollen geben soll. Es gibt keinerlei Management-Anweisungen für solch ein Fehlverhalten, denn dieses würde gegen sämtliche Werte und Vorschriften von VAPIANO verstoßen.“, sagt Halfmann zu den Vorwürfen. Betroffen sein sollen einzelne deutsche Restaurants, darunter in München, Berlin, Frankfurt am Main, Hannover und Köln. Über die Augsburger Filiale hingegen sind keine Auffälligkeiten bekannt.
„Sollte es diese Fälle aber trotz der strengsten internen Bestimmungen tatsächlich gegeben haben, so verurteilen wir sie aufs Allerschärfste. Wir gehen den Vorwürfen daher konsequent nach, auch wenn sie zum Teil absurd erscheinen. Pasta zum Beispiel wird bei uns für jeden Gast ersichtlich jeden Tag frisch aus Hartweizengrieß und Wasser hergestellt und in allerkürzester Zeit verbraucht. Es gibt nicht den geringsten Grund, da etwas umzuetikettieren und damit gegen alle, aber auch wirklich alle Regeln zu verstoßen“, so Jochen Halfmann weiter. Das Unternehmen erwarte nun von der „Welt am Sonntag“, sämtliche Informationen mit VAPIANO zu teilen, um ihnen konsequent nachgehen zu können.
VAPIANO-Chef Halfmann zeigt sich betroffen
Tatsächlich hätten vor Kurzem ganz aktuell unabhängige, renommierte Dritte wie das SGS INSTITUT FRESENIUS und der TÜV Rheinland das hohe Niveau der Qualitätssicherung bei VAPIANO testiert. Demnach lässt VAPIANO alle Restaurants regelmäßig unangekündigt kontrollieren und schult Mitarbeiter zur Einhaltung der strengen Qualitätsvorschriften. VAPIANO habe mit den hohen Standards schließlich eine Vorreiterrolle in der Systemgastronomie und will die Standards jetzt sogar weiter erhöhen – unter anderem mit einem neuen Gütesiegel. „Frische hat bei uns oberste Priorität und ist Kern unserer Marke. Da kennen wir keine Kompromisse. Insofern macht uns und insbesondere mich der Artikel so betroffen“, so Jochen Halfmann.
Dirk Lindemann vom SGS INSTITUT FRESENIUS bestätigt: „Das freiwillige Kontrollsystem von VAPIANO ist für den Gastronomie- Sektor keine Selbstverständlichkeit. Das umfassende Prüfkonzept und die damit verbundenen Kontrollen durch uns als unabhängige Dritte gehen zum Teil deutlich über gesetzliche Anforderungen hinaus und bringen das hohe Qualitätsbewusstsein von VAPIANO zum Ausdruck.“