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Übernahme von MAN ist abgeschlossen
MAN SE

Übernahme von MAN ist abgeschlossen

Die Mehrheits-Übernahme der MAN SE durch die Volkswagen AG ist abgeschlossen. Die letzte verbliebene Bedingung für den Vollzug des öffentlichen Pflichtangebots der Volkswagen AG an die Aktionäre der MAN SE ist mit der Freigabe der Transaktion durch die chinesische Wettbewerbs-Behörde am 3. November 2011 erfüllt worden.

Zuvor hatten bereits neben der EU-Kommission zahlreiche weitere Behörden die Transaktion genehmigt. Jetzt wurden alle Aktien auf die neue Mehrheits-Eigentümerin übertragen, die der Volkswagen AG von den Aktionären der MAN SE im Zuge des Angebots vom 31. Mai 2011 angedient worden waren. Volkswagen hält nun insgesamt 55,90 Prozent der Stimmrechte und 53,71 Prozent des Grundkapitals an MAN. Damit ist der Weg frei für eine enge Zusammenarbeit zwischen MAN, Volkswagen und Scania.

Wachstumkurs soll durch Zusammenarbeit gestärkt werden

Eine vertiefte Kooperation von MAN, Volkswagen und Scania soll den Wachstumskurs des Münchner Fahrzeug- und Maschinen-Bauspezialisten fördern und seine Position als einer der weltweit führenden Transport-Related Engineering-Konzerne weiter ausbauen. Gemeinsam schaffen die Unternehmen einen der weltweit führenden Anbieter von Nutzfahrzeugen.

Neues Kapitel in der Unternehmens-Geschichte der MAN

Dr. Georg Pachta-Reyhofen, Vorstandssprecher der MAN SE, erklärte zum Abschluss des Pflichtangebots: „Wir schlagen heute ein neues Kapitel in unserer 253-jährigen Unternehmens-Geschichte auf und schreiben sie unter Wahrung der besonderen Identität von MAN fort: Ingenieurskunst, Innovation und Internationalität. Der Erfolg von MAN, Volkswagen und Scania basiert auf identischen Werten. Deshalb teilen wir die Überzeugung der industriellen Logik einer engen Zusammenarbeit und gehen offen und engagiert in die neue Partnerschaft.“

Personal-Abbau ist nicht geplant, alle Standorte sollen erhalten bleiben

Durch die engere Zusammenarbeit sind die Voraussetzungen geschaffen, umfangreiche Synergie-Potenziale zu heben. Die beteiligten Unternehmen gehen davon aus, dass Synergien in Höhe von mindestens 200 Millionen Euro pro Jahr erzielbar sind, ein Großteil davon im Bereich Beschaffung. Langfristig liegen weitere substanzielle Potenziale in einer intensiven Zusammenarbeit in der Produktion sowie in Forschung und Entwicklung.Die Partnerschaft mit dem Volkswagen Konzern bietet auch den Mitarbeitern von MAN attraktive Perspektiven. Das klare Bekenntnis von Volkswagen zu den Marken, Geschäftsfeldern, Standorten und Mitarbeitern von MAN ist dabei ein deutliches Signal für die Stabilität, Nachhaltigkeit und Wertschätzung der gemeinsamen Zusammenarbeit. Im Zuge des Zusammenschlusses ist kein Personal-Abbau geplant. Der Sitz von MAN bleibt in München, alle Standorte des Unternehmens sollen unverändert erhalten und die Eigenständigkeit der Marken gewahrt bleiben.

Weitere Informationen unter www.man.eu

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