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von Rebecca Weingarten, Online-Redaktion
Die Stadtsparkasse Augsburg richtet ihr Filial-Netz neu aus. Konkret bedeutet das: Zukünftig wird es das Geldinstitut an 57 statt wie bisher 65 Standorten geben. Darunter befinden sich 31 Geschäftsstellen, acht Selbstbedienungs-Center und 18 Geldautomatenstandorten. Zudem fallen fünf Geschäftsstellen in Augsburg weg, sieben in Friedberg. Betroffen sind in Augsburg die Filialen im Antonsviertel, in der Blücherstraße, in Göggingen-Ost, in Bergheim und in Inningen. In Friedberg sind es die Standorte Friedberg Altstadt, Friedberg-West, Rederzhausen, Mering St. Afra, Ried, Derching und Wulfertshausen. „Wir werden mit unseren Geschäftsstellen, Geldautomaten und SB-zentren bei unseren Kunden vor Ort sein und weiterehin das dichteste Dienstleistungsnetz in der Region haben“, betont Rolf Settelmeier, Vorstandsvorsitzender der Stadtsparkasse Augsburg.
Auch neue Standorte werden eröffnet
Innerhalb der nächsten drei Jahre werden die oben genannten zwölf Geschäftsstellen mit Nachbarfilialen zusammengelegt. Sechs Geschäftsstellen werden zu drei Selbstbedienungs-Centern und drei Geldautomaten umgewandelt. So bleibt die Bargeld-Versorgung gewährleistet. Auch neue Standorte sollen eröffnet werden. Dazu gehört das Projekt Max23. Hier ist die Eröffnung für das erste Halbjahr 2017 geplant.
So wurden die Standorte ausgewählt
In Hochzoll, Göggingen und der Hammerschmiede haben sich die Geschäftsstellen bereits nachhaltig auf die Zukunft ausgerichtet und sind moderner sowie insbesondere im Beratungsbereich großzügiger gestaltet. Demnächst zieht Haunstetten nach. Kissing zieht Anfang 2017 mitten ins Geschehen: von der Kornstraße in die Bahnhofsallee. Die Geschäftsstelle am Augsburger Rathausplatz wird in 2017/2018 modernisiert. Grundlage für die Auswahl der Standorte war das Kundenverhalten. Auch die demografische Entwicklung hat eine Rolle gespielt. Zudem wurden die Lauf- und Fahrtwege der Kunden berücksichtigt.
Kundenverhalten hat sich stark gewandelt
„Heutzutage können Bankgeschäfte rund um die Uhr erledigt werden, von jedem Ort der Welt aus. Online gehen oder die Sparkassen-App antippen und schon geht es los", erklärt Rolf Settelmeier. Althergebrachte Gewohnheiten lösen sich auf. Längst bestimmen die Kunden, was sie wann nutzen möchten. Auf einen Besuch in der Geschäftsstelle kommen fast 200 Kontakte über die Sparkassen-App und über 100 Besuche in der Internetfiliale.