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Staatsminister Herrmann bei Fujitsu: „Bayern ist froh, dass es diesen Standort in Augsburg gibt“
Fujitsu Technology Solutions GmbH

Staatsminister Herrmann bei Fujitsu: „Bayern ist froh, dass es diesen Standort in Augsburg gibt“

Staatsminister Joachim Herrmann zu Besuch bei Fujitsu in Augsburg. Foto: B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN
Staatsminister Joachim Herrmann zu Besuch bei Fujitsu in Augsburg. Foto: B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

Mit Bildergalerie: Gestern begrüßte Fujitsu Joachim Herrmann, den Bayerischen Staatsminister des Innern, für Bau und Verkehr, in Augsburg. Der Politiker blickte bei seinem Besuch nicht nur hinter die Kulissen, sondern nahm verschiedene IT-Sicherheits-Lösungen von Fujitsu in Augenschein.

Alle Bilder zum Besuch von Joachim Herrmann bei Fujitsu gibt's hier.

von Isabell Walter, Online-Redaktion

„Wir sind in Bayern sehr froh, dass es diesen Standort in Augsburg gibt. Denn Fujitsu ist ein wesentliches Element auf dem Terrain der Hightech-Industrie und der Industrie 4.0. Dieser Bereich hat sich in den letzten Jahren hervorragend entwickelt“, betonte Staatsminister Herrmann bei seinem Besuch. Nach einer kurzen Einführung über den Betrieb wurde der Gast gemeinsam mit Vera Schneevoigt, Leiterin des Werks in Augsburg, Andreas Kleinknecht, Mitglied der Fujitsu-Geschäftsleitung Deutschland, und Dr. Rolf Werner, Head of Central Europe bei Fujitsu, durch das Unternehmen geführt.

Sicherheitsracks schützen Rechenzentren vor internen Angriffen

Eine der Stationen waren die Sicherheitsrack-Lösungen von Fujitsu. Das verstärkte Gehäuse verhindert physische Eingriffe auf die IT-Systeme, wie zum Beispiel den Diebstahl von Festplatten oder den Einbau von Spionage-Hardware. Eine integrierte Steuereinheit mit Sensoren öffnet beispielsweise die Türen nur, wenn sich Administratoren authentifizieren können. Dafür sorgt eine biometrische Zugriffskontrolle per Infrarot-Handvenen-Scan. Dieses System schützt durch ein Monitoring nicht nur den Server vor unberechtigten Zugriffen, sondern zusätzlich die Administratoren vor ungerechtfertigten Verdächtigungen.

Cyber-Risiko „ganz klar kein Hirngespinst“

„Bayern ist sehr an den Themen der Cybersecurity interessiert. Denn das Thema Sicherheit in der digitalen Welt gilt es, sehr kritisch zu hinterfragen – und das nicht nur im privaten Bereich. Gerade in öffentlichen Institutionen gilt größte Vorsicht. Beispielsweise kann digital in die Prozesse eines Wasserkraftwerks eingegriffen werden. In der Konsequenz kann der Hacker das Kraftwerk sogar lahmlegen. Werden beispielsweise in einer Stadt alle digitalen Vorgänge und Prozesse wie die Wasser- und Stromversorgung außer Betrieb genommen, ist die gesamte Stadt lahmgelegt. Das Risiko für ein solches Szenario ist durchaus da. Es ist ganz klar kein Hirngespinst. Aus diesem Grund nimmt das Thema Cybersecurity eine sehr große Bedeutung ein“, erklärt der Herrmann.

Sicherheitslösung lässt Cyberangriffe ins Leere laufen

Um solchen Angriffen vorzubeugen, hat Fujitsu ein neues Sicherheitskonzept für Rechenzentren entwickelt. Ein patentiertes Verfahren sorgt hier dafür, dass derzeit bekannte Angriffsmethoden auf ein Rechenzentrum ins Leere laufen. Dieses Verfahren greift sowohl bei Portscans als auch bei gezielten Angriffen auf einzelne Dienste. Durch die Technologie ist das Rechenzentrum für den Hacker nicht ansprechbar und somit nicht angreifbar. Berechtigte Anwender können sich dagegen weiterhin beispielsweise per Virtual Private Network (VPN) anmelden.

Alle Bilder zum Besuch von Joachim Herrmann bei Fujitsu finden Sie hier.

Gestern kam Joachim Herrmann, Bayerischer Minister des Innern, für Bau und Verkehr, an den Fujitsu-Standort nach Augsburg. Der Staatsminister nutzte die Gelegenheit, um sich über die Entwicklung der IT-Sicherheitslösungen bei Fujitsu zu informieren.

Alle Informationen zu Joachim Herrmanns Besuch bei Fujitsu finden Sie hier.

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