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Nadja Henrich: „Wir sitzen alle in einem Boot“
Umfrage zum Corona-Virus: Folge 9

Nadja Henrich: „Wir sitzen alle in einem Boot“

Nadja Henrich. Foto: Thomas Wieland Portraitfotografie

Wir haben bei Unternehmen aus Bayerisch-Schwaben nachgefragt, wie sich die Corona-Krise auf ihren Arbeitsalltag auswirkt. Nadja Henrich, von NH Beratung und Coaching, verrät, weshalb sie Corona als Chance für ein stärkeres Zusammenrücken sieht.

Kundenpräsenz und Flexibilität sind nach wie vor großgeschrieben – das gehört auch zum Unternehmens- und Selbstverständnis. Schon vor Corona wurden Leistungen wie das Durchführen von Potenzialanalysen für Bewerber und Mitarbeiter sowie Coaching via Telefon und Videokonferenz bedient. Das ist auch dem Umstand geschuldet, dass meine Kunden über Deutschland verstreut sind und Aufträge im Personalbereich oft der Schnelligkeit bedürfen, zum Beispiel wenn es um Bewerber in Rekrutierungsprozessen geht.

Corona setzt klare Grenzen

Corona sorgt dafür, dass ich das Format Videokonferenz ausbaue und noch professioneller aufsetze. Die ersten Kundenreaktionen sind sehr positiv. Im nächsten Schritt geht es darum, die Plattform Videokonferenz den Kunden mehr zu kommunizieren und sie aktiver zu nutzen. Corona setzt aber auch klare Grenzen, so kann die Moderation von Gruppen derzeit nicht möglich gemacht werden, auch nicht online. Neue Aufträge, die mit einem persönlichen Treffen starten sollen, werden zunächst verschoben. Sollten die Einschränkungen zu lange andauern, weichen wir auf die Videokonferenz aus. 

Als Freiberuflerin arbeite ich schon immer im Homeoffice. Persönliche Termine finden normalerweise beim Kunden vor Ort statt. Da die Firmen ihre Türen für Externe geschlossen haben und meine Ansprechpartner selbst oft im Homeoffice sind, nutzen meine Kunden weiterhin aktiv die Kontaktmöglichkeit über Telefon, Mail und Videokonferenz.

Die Krise kann nur gemeinsam gemeistert werden

In Summe erlebe ich Corona in meinem Geschäftsleben als ein noch stärkeres Zusammenrücken mit hohem Verständnis füreinander. Es bedarf an Zeit, die neuen Gegebenheiten und Einschränkungen anzunehmen sowie neue Möglichkeiten zu finden. Der Austausch mit Kollegen aus meinem Netzwerk hilft sehr, um aus einem Gespräch oder durch gemeinsames Brainstorming, neue Ideen zu entwickeln. Wir sitzen alle in einem Boot und können die Krise nur gemeinsam meistern.

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